Wer bewundern will, findet immer was zu bewundern, denn die Bewunderung ist eine Art Aberglauben, die Wunder erwartet.
Johann Nestroy
Die Banker feiern wie 1999, dabei haben wir schon 2009.
Anders Borg
Gott tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort.
Bibel
Mit leeren Händen ballen sich die Fäuste von alleine.
Bruno Ziegler
Sowohl Abchasien als auch Südossetien waren und sind historisch gesehen Teile Georgiens.
Eduard Schewardnadse
Die Zuhörer werden gebeten, in Beziehung zu treten.
Elazar Benyoëtz
Der Antisemitismus ist der Sozialismus der dummen Kerls.
Engelbert Pernerstorfer
Ich hasse Redewendungen, die doch nichts wenden.
Erhard Blanck
Manche haben ständig den Daumen auf der Waagschale ihres Lebens.
Im Gespräch muß man die Gedanken des Partners unterstützen, ihnen Raum und Luft schaffen. Man sollte sie nicht ersticken, bevor man ihnen widerspricht.
Friedrich Georg Jünger
Uns bleibet der Liebe beglückender Ton, sie sei es, woran meine Seele sich weide, bis einst mit dem Leben die Liebe entflohn.
Friedrich Schiller
Wie jeder Seefahrer muß auch ein Wirtschaftler schon bei Sonnenschein die Sturmwarnsignale ernst nehmen und sein Schiff auf das Unwetter einrichten.
Hans-Olaf Henkel
So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).
Immanuel Kant
Die Vorurtheile hängen den Menschen an, wie das Moos den Bäumen. Wer sie mit Gewalt auskratzen wollte, würde dem Baume schaden.
Karl Ludwig von Knebel
Ich will in diesem Leben nur den Ruhm erwerben, daß ich es friedlich verbracht habe.
Michel de Montaigne
Wenn sie aus meinen Gedichten die Blumen wegnehmen, stirbt eine meiner vier Jahreszeiten. Wenn sie meine Liebste daraus wegnehmen, sterben zwei meiner Jahreszeiten. Wenn sie das Brot daraus wegnehmen, sterben drei meiner Jahreszeiten. Wenn sie die Freiheit daraus wegnehmen, stirbt mein ganzes Jahr und ich selbst.
Sherko Bekas
Das Doping der Erfolgreichen ist das Risiko.
Sigmund Graff
Wer liest, gibt sein Gedächtnis ab und besinnt sich nicht mehr auf sich selber.
Sokrates
Der Tadel des Feindes ist das schönste Lob, die Verleumdungen des Feindes die schmeichelhafteste Anerkennung.
Wilhelm Liebknecht
Zum Leiden bin ich auserkoren.
Wolfgang Amadeus Mozart
Mode bedeutet totale Vergänglichkeit.
Wolfgang Joop