Nein, ich kenn' keinen Nebenmenschen, nur wer sich selber für den Hauptmenschen halt't, schaut alle andern für Nebenmenschen an.
Johann Nestroy
Hoffnung: die Verquickung von Wunsch und Erwartung.
Ambrose Bierce
Ein Mann hat immer Angst vor einer Frau die ihn zu sehr liebt.
Bertolt Brecht
Reggae ist für Menschen die leiden, und nicht das haben, was sie brauchen!
Bob Marley
Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.
Emil Gött
Wir brauchen nicht zu tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von den anderen erwarten.
Ernst Ferstl
Die Herzensbildung eines Menschen hat nur sehr wenig mit seiner Stellung zu tun, aber sehr viel mit seiner Einstellung.
Ein verheirateter Mann kann tun, was er will, wenn seine Frau nichts dagegen hat.
George Bernard Shaw
Mit so manches Menschen Geduldsfaden wird mitunter schon mehr ein Tauziehen veranstaltet.
Gerd W. Heyse
Ich möchte noch drei oder vier Bücher lang leben.
Gustave Flaubert
Während er nicht wußte, was er sagte, begann er zu ahnen, was er wollte.
Hans Arndt
Das letzte Auto, das gebaut wird, wird ein Käfer sein.
Heinrich Nordhoff
Ich bin für Liebe auf den ersten Blick. Das spart Zeit.
Jenny McPhee
Man darf das Wahre nur wunderlich sagen, so scheint zuletzt das Wunderliche auch wahr.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Licht und Finsternis ihr im ganzen verschiedene Stimmungen geben, so werden schwarze und weiße Bilder, die zu gleicher Zeit ins Auge fallen, diejenigen Zustände nebeneinander bewirken, welche durch Licht und Finsternis in einer Folge hervorgebracht wurden.
Es mag Situationen geben, in denen Blutvergießen kein Unrecht ist.
Kurt Tucholsky
Medien, die den Skandalerwartungen nicht nachkommen, gehen unspektakulär ein.
Manfred Hinrich
Das Verhältnis von Mann und Weib ist kein anderes als das von Subjekt und Objekt. Der Mann ist das Etwas, das Weib ist das Nichts.
Otto Weininger
Viel Trinken macht nicht betrunken, falls man sich mit Wasser begnügt.
Walter Ludin
Ich hielt die Tugend und die Wissenschaft für größere Gaben stets, als Adel sind und Reichtum.
William Shakespeare
Eine Dame trägt keine Kleider. Sie erlaubt den Kleidern, von ihr getragen zu werden.
Yves Saint Laurent