Das Volk muß physisch am G'nack gepackt und moralisch mit der Nasen drauf g'stoßen werd'n.
Johann Nestroy
Aus glücklichen Familien besteht das Wohl des Staates.
Anonym
Ich bin sicher, dass China in dreißig Jahren die größte Weltmacht sein wird.
Ben Gurion
Lyrische Gedichte sind Aphorismen der Gefühle.
Carl Ludwig Schleich
Es ist schwerer, sich von anderen nicht beherrschen zu lassen, als andere zu beherrschen.
François de La Rochefoucauld
So manches Rotkäppchen hat schon den Wolf verschlungen.
Gertrud Höhler
Es ist gar kein ernster politischer Idealismus möglich ohne den Idealismus des Krieges.
Heinrich von Treitschke
Über die Kraft kann niemand, wie sehr er auch eifere, kämpfen.
Homer
Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person, als auch in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.
Immanuel Kant
Frauen trösten uns über jeden Kummer hinweg, den wir ohne sie nicht hätten.
Jean Anouilh
Man verbindet sich oft einen Menschen, wenn man nach dem Namen seines Hundes fragt.
Jean Paul
Um von Menschen zu reden, muß man Menschen kennen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir müssen das Leben durch Sanftmut bezwingen.
Jules Renard
Erwarte keine Dankbarkeit, wenn du einem Menschen Gutes tust, denn du hast seine Schwächen aufgezeigt.
Kenneth Hubbard
Ich habe schon mit so manchem Gelehrten gesprochen. Bei vielen wurde mir schnell klar, was sie wußten: Nichts!
Klaus Zankl
Ein wahrer Freund ist wie ein zweites Ich.
Marcus Tullius Cicero
Wir lieben den Nervenkitzel einer Aufgabe, wenn wir die Lösung noch nicht kennen, aber die Erwartung haben, dass wir sie finden.
Martin Korte
Wie schlecht auch ein Mann über die Frauen denken mag: Es gibt keine Frau, die darin nicht noch um einiges weiter ginge als er.
Nicolas Chamfort
Geld macht gelassener.
René Kollo
Menschen, die ein Gespräch führen wollten, waren mir schon immer verdächtig. Gut reden kann man mit einfachen Leuten.
Thomas Bernhard
Absolutismus ist die Selbstsucht in den Gliedern des Staatskörpers. Beide lösen den Staatsverband auf: jeder, indem er die Freiheit, die Individualität, das eigene Leben der Glieder zerstört; diese, indem sie das soziale Band zerreißt, das die Gesellschaft begründet.
Wilhelm Freiherr von Ketteler