Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zuviel Misstrauen immer ein Unglück.
Johann Nestroy
Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.
Alexander von Humboldt
Ich bewundere Frauen, aber sie sind mir nicht ebenbürtig.
Anthony Quinn
So wie heute wurde auch damals die staatliche Politik durch Erwägungen bestimmt, die auf Macht und kommerzielle Vorteile abzielen. Die Sprache der Moral wird benutzt, um diese Tatsache zu verschleiern.
Barry Unsworth
Ich wollte die Nachrichten verfolgen. Jetzt verfolgen sie mich.
Bruno Ziegler
Alles Vorwärts der Menschheit geht auf Kosten ihres Einwärts.
Christian Morgenstern
Jede Gefahr erkennt einen königlichen Gebieter an: er heißt – Mut.
Ernst Wagner
Mühselig ist das Leben Und traurig wie der Tod.
Ferdinand von Saar
Die Realität ist stumm und kalt.
Fernando Pessoa
Augen und Stimme sind verwandt.
Friedrich Hebbel
Nicht mangelnde Liebe, sondern mangelnde Freundschaft führt zu unglücklichen Ehen.
Friedrich Nietzsche
In zwei oder drei Jahren wird es den ersten komplett digitalen Film geben.
George Lucas
Du hast übel gesät und bös geerntet.
Gorgias von Leontinoi
Beim Heiraten muß man net voreilig sein; das Geld, was man auf die Hochzeit ausgibt, ist sehr häufig die erste Einzahlung in die wechselseitige Lebensverbitterungsanstalt.
Wenn ein Fürst auf Erden hundert Meilen Gebiet gewinnt, so freut er sich, und die Nachbarn ringsum beglückwünschen ihn. Wenn einer aber einen tüchtigen Mann findet, so freut er sich nicht besonders, und die Nachbarn halten es nicht der Mühe wert, ihre Glückwünsche darzubringen. Das ist ein Zeichen, wie wenig man sich auf wahren Wert versteht.
Lü Buwei
An ihrem Fürchten sollt ihr sie erkennen.
Manfred Hinrich
Niemals am Boden bleiben. Steh auf und mach weiter!
Max Schmeling
Im Zufall befreit sich die Zukunft von der Vergangenheit.
Michael Rumpf
Die Geschichte erzeugt sich selbst.
Novalis
Gott bewahre jeden Menschen vor so schwerem Leid, daß selbst die Natur unbeachtet von ihm bleibt, daß sie in ihrer Macht und Lieblichkeit keinen sänftigenden Trost, kein Balsam für sein wundes Herz besitzt.
Sophie Alberti
Kinder, in ihrer Einfalt, fragen immer und immer: Warum? Der Verständige tut das nicht mehr – denn jedes Warum, das weiß er längst, ist nur der Zipfel eines Fadens, der in den dicken Knäuel der Unendlichkeit ausläuft, mit dem keiner recht fertig wird, er mag wickeln und haspeln – so viel er nur will.
Wilhelm Busch