Es gibt einen Glauben, dessen wir zu sehr bedürfen, um ihn den Chancen eines Examens zu unterwerfen.
Johann Nestroy
Wer glaubt, er könne mich töten, der soll es ruhig versuchen. Man weiß, wo ich zu finden bin. Und wenn jemand Frieden will, bin ich jederzeit bereit, zuzuhören.
Al Capone
Wie es Leute gibt, die rascher und intensiver zu denken imstande sind als andere, so gibt es auch solche, die rascher und intensiver zu fühlen pflegen, ja fühlen müssen, als andere fühlen. Diese Menschen werden dann natürlich eher für Egoisten angesehen als Menschen, deren Gefühlsleben in trägerem Tempo verläuft – so wie raschere Denker zuweilen als oberflächlich, langsame Denker als tief erscheinen, beide oft zu Unrecht.
Arthur Schnitzler
Wie Gott will, halt' ich still.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Mit einem Buch konnte man im vorigen Jahrhundert noch Völker aufrütteln.
Bernhard Grzimek
Ein Mensch, dem niemand gefällt, ist viel unglücklicher als einer, der niemandem gefällt.
Blaise Pascal
Ich sehe keinen Grund, Herr Vorsitzender, warum wir uns besonders anstrengen sollten, der Nachwelt zu dienen. Was hat die Nachwelt je für uns getan?
Boyle Roche
Assauer führt sich auf wie ein Streetworker, der so tut, als hätte er Mimoun von der Straße holen müssen.
Christian Heidel
Was sind die Schulen anderes als Pflanzgärten, darinnen man die jungen Bäume aus dem Kern ziehet, daß man hernach sie in allen Ständen zu fruchtreicher Benutzung versetzen könnte.
Christian Scriver
Wenn unser Haß zu heftig ist, erniedrigt er uns unter den Gehaßten.
François de La Rochefoucauld
Alter spült fort Geistes Glut, wie's Kraft de Glieder bannt; Und Lebens-Zauberbecher funkelt nur am Rand.
George Gordon Byron
Überhaupt, fuhr Goethe fort, lernt man nur von dem, den man liebt...
Johann Peter Eckermann
Trag Dein Übel, wie Du magst, klage niemand Dein Missgeschick; wie Du dem Freunde ein Unglück klagst, gibt er Dir gleich ein Dutzend zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist mit der Jurisprudenz wie mit dem Bier; das erste Mal schaudert man, doch hat man's einmal getrunken, kann man's nicht mehr lassen.
Der Politiker hat etwas mit dem Künstler gemeinsam – die Welt, von der er spricht, ist nicht die Welt, in der er lebt.
Pavel Kosorin
Mut ist wie eine magnetische Wolke, die nichts durchbrechen kann!
Prentice Mulford
Die Liebe ist die beständige Melodie der Menschheit; sie erhält die Welt ewig jung und frisch. Sie gießt einen hellen Glanz aus über die Jugend und verbreitet um das Alter einen Heiligenschein.
Samuel Smiles
Mir dünkt allzu tiefes Schweigen auch unheilbringend, wie das töricht laute Schreien.
Sophokles
Ich habe nicht viel Glück gehabt.
Toni Turek
Wir protestieren dagegen, dass jemand das Tier getötet hat, das wir heute mit Genuss essen.
Walter Ludin
Habsucht erzeugt Groll, und der Neid führt zum Haß.
Xenophon