An einer fremden Hochzeit habe ich nie etwas Widerliches gefunden.
Johann Nestroy
Jeder Strahl von Liebe in dir ist Licht und Kraft zu Gutem in andern.
Albert Schweitzer
Es gibt solche Jahre der Vereinsamung, wo alles, was man an Freunden hat, verschwindet, ein Windstoß trägt sie fort, und man ist plötzlich allein.
Alfred de Musset
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen zu übertreiben.
Anonym
Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
Charles de Montesquieu
Nichts entsteht aus nichts, sondern alles aus einem bestimmten Grunde und aus Notwendigkeit.
Demokrit
Was gehen uns die Nachteile des anderen an? Unter seinen Fehlern leidet jeder selbst genug. Das Positive allein sollen wir beachten.
Eduard von Keyserling
Frauen sind von Natur aus Wesen, die ihr eigenes Reich brauchen.
Erma Bombeck
Wenn es um die eigenen Vorteile geht, verkleinert sich die Nächstenliebe um ein großes Stück.
Ernst Ferstl
Liebe ist Licht, das vom Himmel stammt – ein Strahl vom Urquell aller Sonnen.
George Gordon Byron
Schöpferisch sein ist hart, stellt seine Forderungen, frisst alles auf - selbst den Schöpfer.
Graham Greene
Die Dekadenz zeigt im Zerfall eine letzte Ahnung, wie gross etwas war.
Hans Ulrich Bänziger
Es geht bei der Liebe um unsere Seele.
Hermann Friedrich Friedrich
Verbrennt nur die Papiere! Die Gedanken sind feuerfest. Was ich erkannt, kommt dadurch nicht ins Wanken, daß ihr den Geist mit falschen Maßen meßt.
Ibn Hazm
Wenn eine Frau auf Abwege gerät, war bestimmt ein Mann der Wegweiser.
Inge Meysel
Der Reiz des Familienlebens ist das beste Gegengift gegen den Verfall der Sitten.
Jean-Jacques Rousseau
Da sind meine Gefühle mit mir Gassi gegangen.
Jürgen Klinsmann
Wer droht, ist schwach.
Kurt Tucholsky
Wenn die Argumente zerbrechlich sind, erhärtet man den Standpunkt.
Stanislaw Jerzy Lec
Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden.
Thomas von Aquin
Gott schreibt seine Gesetze nicht an den Himmel, sondern in das Menschenherz, und all unser Streben nach Vervollkommnung ist im Grunde nur ein Bemühen, jene Schriftzüge in unserm zu entziffern. Aber wie oft lesen wir falsch, wie oft mißverstehen wir sie trotz des redlichsten Bemühens.
Wilhelmine von Hillern