Glücklich sein ist bei weitem nicht dasselbe, als aufhören unglücklich zu sein.
Johann Nestroy
Die Ewigkeit? Mein bester Herr, die ist sehr lange.
Adolphe Adam
Er ist ein abnormer Zustand und die größten Erfolge, die er auch bringen mag, wiegen die Übel nicht auf, welche er verursacht.
Alexander II. Nikolajewitsch
Bis zum Jahr 2000 wird das Realeinkommen um das Zwei- bis Dreifache steigen. Dann werden die Gehälter so sein, dass man damit leben kann.
Eduard Schewardnadse
Voll Lieb und Geist und Hoffnung wachsen seine Musenjünglinge dem deutschen Volk heran; du siehst sie sieben Jahre später, und sie wandeln, wie die Schatten, still und kalt, sind wie ein Boden, den der Feind mit Salz besäte, dass er nimmer einen Grashalm treibt.
Friedrich Hölderlin
Wirklich wohl tut's uns zu wissen, daß uns manche sehr vermissen.
Friedrich Löchner
Zur Größe gehört die Furchtbarkeit: man lasse sich nichts vormachen.
Friedrich Nietzsche
Nie kommt das Glück allein; Es folgt ihm stets; mit reicher Gaben Fülle Beladen die Begleitung nach.
Friedrich Schiller
Die Lüge ist wie ein Schneeball; je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
Der Blick des Forschers fand nicht selten mehr, als er zu finden wünschte.
Gotthold Ephraim Lessing
Es können sich der Schlaf und die Sorge nicht vertragen; Die Sorge muß den Schlaf, der Schlaf die Sorge jagen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Liebe ist die Poesie der Sinnlichkeit.
Honore de Balzac
Wenn das vielzitierte Schlaraffenland irgendwo auf der Welt Realität geworden ist, dann hier, hier in Berlin, hier auf der Grünen Woche.
Jochen Borchert
Der Mensch ist immer noch der außergewöhnlichste Computer von allen.
John F. Kennedy
Was wäre die Erde ohne das Kindlein von Bethlehem? Ein verfluchter Acker voll Dornen und Disteln.
Karl Gerok
Der Sprachgebrauch wechselt. Jetzt sagt man: "Individualität" – "Übermensch" – "Renaissance-Natur". Früher sagte man: "Egoist" – "Schuft" – "Bestie".
Otto Weiß
Fehler sind nicht gefundene Tugenden. Sie quälen wie alles, was man verloren hat und dann sucht.
Paul Émile Appell
Es gibt kein Gesetz der Sittlichkeit, sondern Gott sagt einem jeden, was er darf und was er nicht darf.
Paul Ernst
Drei Dinge braucht man zu allem: Kraft, Verstand und Willen.
Sprichwort
Die Arbeit entehrt den Menschen nicht; unglücklicherweise findet man gelegentlich Menschen, die die Arbeit entehren.
Ulysses Simpson Grant
O Herbst, was ist lieblicher, als deine Schritte im Tal? Was ist herrlicher, als dein Wandel auf den Hügeln? Der September ist die Zeit, Gedichte zu machen, und aus dem Leben ein Gedicht.
Wilhelm Raabe