G'spaßige Sachen schreiben und damit nach dem Lorbeer trachten wollen, das ist eine Mischung von Dummheit und Arroganz.
Johann Nestroy
Um Glück zu empfinden, muss man bereit sein, sich zu öffnen, und in sich zu ruhen.
Alain Delon
Das Kind im Manne sieht schon die Frau in manchem Kind.
André Brie
Das große Unglück bei uns alten Spekulanten ist, daß wir zwar viele Erfahrungen gesammelt, unsere Waghalsigkeit jedoch verloren haben.
André Kostolany
Es gibt keine häßliche Liebe und keine schönen Gefängnisse.
Benjamin Franklin
Was haben Geld und Gerüchte gemein? Man kann sie leicht unter die Leute bringen.
Erhard Blanck
Ich muß zuweilen wie ein Talglicht geputzt werden, sonst fange ich an, dunkel zu brennen.
Georg Christoph Lichtenberg
Scharfsinn ist ein Vergrößerungsglas, Witz ein Verkleinerungsglas.
Kein Satz ohne die eigene Stellungnahme.
Günter Eich
Unter Utopie versteht man heute eine realisierbare Unmöglichkeit.
Hans Clarin
Wenn die Kritiksucht unsre Kunst, En masse schablonenhaft verhunzt, Fällt mir der Vers ein, der famose: Du stinkst, sprach einst das Schwein zur Rose.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Wir nennen Frieden, was doch nur Lethargie vor dem Tode ist, und ich fürchte, wir erwachen nur zu unserm Ende.
Johann Gottfried Seume
Der Weg des Menschen besteht in der Geschicklichkeit zu möglichst vielem, in der Genügsamkeit mit möglichst wenigem und in der Entschlossenheit zu allem Guten.
Johannes von Müller
Besser ist es, in der Hölle zu herrschen, als im Himmel dienen.
John Milton
Tierärzte haben es leichter. Die werden wenigstens nicht durch Äußerungen ihrer Patienten irregeführt.
Louis Pasteur
Die Familie – finden Sie nicht auch? – sorgt im allgemeinen besser für das Glück der Unmündigen als für das der Mündigen.
Otto Weiß
Die Eine lacht bis zum letzten Backzahn, die Andre bloß bis zur ersten Plombe.
Paul Lindau
Mancher gilt als geistreich, der nur ein gutes Gedächtnis für den Geist des Andern hat.
Peter Sirius
Die Erfüllung von Kinderwünschen.
Sigmund Freud
Alles kommt wieder, aber auf eine andere Weise.
Søren Kierkegaard
Schlechte Kandidaten werden gewählt von guten Bürgern, die nicht zur Wahl gehen.
Thomas Jefferson