Ich hasse nicht das Einzelne, ich hasse alles, wo sich die Erbärmlichkeit auf Kosten des Verdienstes erheben will, es heiße Geldstolz, Adelstolz, Gelehrten- oder Künstlerstolz.
Johann Nestroy
Wo Kraft ist, ist Wirkung von Kraft. Alles wertvolle Wirken ist Tun aus Glauben.
Albert Schweitzer
Der Herr Kummer wird nicht müde, uns sein Leid zu klagen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn du kaufst, was du nicht brauchst, wirst du bald verkaufen müssen, was du brauchst.
Benjamin Franklin
Küssen schickt sich für jede Rolle.
Caroline von Humboldt
Was bringt ein neues Jahr? Mit Glück das, was du möglich machst.
Else Pannek
Was wir für andere tun, kommt auch uns zugute. Was wir gegen andere tun, schadet auch uns selbst.
Ernst Ferstl
Wahrheit ist unteilbar, kann sich also nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.
Franz Kafka
Was man feine Menschenkenntnis nennt, ist meistens nichts als Reflexion, Zurückstrahlung eigener Schwachheiten von anderen.
Georg Christoph Lichtenberg
Verletzte Eitelkeit trägt demonstrativ ein großes Pflaster.
Gerd W. Heyse
Wer heute nicht per Hubschrauber ins Krankenhaus eingeliefert wird, fühlt sich betrogen.
Gerhard Kocher
Man wird des Lebens viel mehr froh durch das, was man im freien Gebrauche desselben tut, als was man genießt.
Immanuel Kant
Wiedersehen! – süßer als süß macht dich die dauernde Trennung!
Johann Caspar Lavater
Beim KSC erwecken sie clevererweise den Eindruck, sie würden den Klassenverbleib anstreben. Ich war in Karlsruhe und habe mich im Wildparkstadion in den VIP-Bereich verlaufen. Wer seinen Gästen so etwas zu essen gibt, der will aufsteigen.
Jürgen Klopp
Menschlichkeit, unser Wesenszug, der auf der Strecke bleibt.
Manfred Hinrich
Der ganze Emanzipationsrummel hat nichts daran geändert, dass Frauen sich schön machen, um Männern zu gefallen.
Marcello Mastroianni
Leute, die stets in sehr vernünftigen Sätzen reden, gleichen den Steinklopfern auf der Landstraße: sie decken uns mit Staub und Splittern.
Oscar Wilde
Wenn ein Verstorbener nicht in seinen Werken oder den Herzen seiner Mitmenschen weiterlebt, ist auch ein Grabstein für die Katz und eine Trauerfeier nichts als Heuchelei. Von mir aus kann man meine Asche in den Wind streuen.
Peter Becker
Flache Köpfe leiden oft an den tiefsten Verbohrtheiten.
Peter Sirius
Wer rät, gerät leicht mit hinein.
Theodor Fontane
Alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. Davon spricht, das meint die Literatur.
Volker Braun