Man soll nie auf den ersten Blick urteilen, weil man sich beim zweiten Blick nur zu oft vom Gegenteil überzeugt.
Johann Nestroy
Schau dir den Himmel an. Wir sind nicht allein. Das ganze Universum ist uns freundlich gesinnt und hat sich zusammengetan, um denen, die träumen und arbeiten, nur das Beste zu bescheren.
Abdul Kalam
Auszeichnungen sind wie Hämorrhoiden - irgendwann kriegt sie jedes Arschloch.
Billy Wilder
Wohl, wenn im äußerlichen Stand mit fleißiger, geschickter Hand ein jegliches nach seiner Art, was ihm vertraut ist, treu bewahrt!
Christian Karl Ludwig von Pfeil
Immer muß ich wie der Sturm will bin ein Meer ohne Strand.
Else Lasker-Schüler
Es gibt zwei Arten von Stress: Einen, wenn du Arbeit hast, und einen, wenn du keine hast.
Enrique Iglesias
Wer glaubt, die Wahrheit verkünden zu müssen, hat ihr gekündigt.
Erhard Blanck
Liebhaben können wir, wenn wir wollen, sehr viele Menschen. Lieben können wir nur wenige.
Ernst Ferstl
Ein weichlicher Mann ist kein Mann, er ist ein Halbweib. Die Weichlichkeit benimmt einem Menschen alles, was glänzende Eigenschaften erzeugen kann. Die Liebe zu seinen Bequemlichkeiten reißt ihn immer gegen seine größten Vorteile hin. Weder kann er sich nötige Berufskenntnisse erwerben, noch sich mutig anstrengen, um sich zu bessern.
François Fénelon
Will unsere Zeit mich bestreiten, ich lasse es ruhig geschehn. Ich komme aus anderen Zeiten und hoffe in andre zu gehn.
Franz Grillparzer
Das Gewaltigste, Stärkste und Unbezwingbarste ist der Schlag der Schuld an das Herz. Die Kraft des Kühnsten, Stärksten, Gesundesten erstarrt in diesem Augenblick, und der von ihm Getroffene sinkt vor dem unbestechlichen Richter nieder, weil er es selbst ist. Dieses sind Blitze aus einer dunklen, unsichtbaren Welt, gegen die allein keine Ableiter schützen; selbst die nicht, welche Philosophen erfinden, die den Menschen nur tierisch nehmen.
Friedrich Maximilian Klinger
Der Tod ist das Ende der Mühsal, und wen er heute trifft, der braucht ihn morgen nicht zu scheuen.
Friedrich Rückert
Witz, als Werkzeug der Rache, ist so schändlich, wie die Kunst als Mittel des Sinnenkitzels.
Friedrich Schlegel
In einer Gesellschaft im Überfluß kann, da Vollbeschäftigung oberstes Wirtschaftsziel und schneller Verschleiß deswegen höchste Bürgerpflicht ist, der Geizkragen eines Tages asozialer als der Dieb sein.
Fritz Bauer
Die Geschichte ist auch eine Auseinandersetzung derjenigen, die bejubelt werden, mit denen, die von diesen verjubelt werden.
Gregor Brand
In den Tagen des Schenkens erkennt man, wie kostbar ein Wort sein kann.
Herbert A. Frenzel
Wer keine Ungerechtigkeiten vertragen kann, gelangt selten zu Ansehen in der Gegenwart, und wer es kann, verliert den Charakter für die Zukunft.
Johann Gottfried Seume
Gesunde Kompromisse machen aus Konflikten chronische Krankheiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeremies hat in alter Manier um sich geschlagen.
Rainer Bonhof
Wer das Recht mit Füßen tritt, steht selten fest auf den Beinen.
Stanislaw Jerzy Lec
Künstler ist nicht nur, wer sich mitteilt, sondern auch der, dem es sich mitteilt.
Wolfgang Hildesheimer