Der Mensch ist mit der Gewohnheit verwachsen, das Atemholen ist auch nur eine Gewohnheit; wenn man sich's aber abgewöhnt, ist man hin.
Johann Nestroy
Auch das beste Make up deckt keinen Charakter ab
Anke Maggauer-Kirsche
Konsequenzen zu ziehen ist ein schmerzlicher Befreiungsschlag.
Else Pannek
Wer im Grunde weder ein noch aus weiß, weiß im Grunde nichts.
Emil Baschnonga
Warmes Sonnenlicht rieselt über die Wiesen: grüne Weihnachten.
Ernst Ferstl
Leidenschaft ist ausschließend, und Eifersucht die ausschließendste aller Leidenschaften.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Zwei Hände können sich wohl fassen, aber doch nicht in einander verwachsen. So Individualität zu Individualität.
Friedrich Hebbel
Der höchste Grad der Tugend liegt in einer gänzlichen Uneigennützigkeit, welche die Wirkung hat, daß man Ehre und Pflicht seinem eigenen Urteil, das allgemeine Beste seinem besonderen Nutzen, die Wohlfahrt des Vaterlandes seinem eigenen Leben vorzieht.
Friedrich Wilhelm der Große
Wir sind alle Blätter an einem Baum, keins dem anderen ähnlich - das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch gleich wichtig dem Ganzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein kleines Lächeln, ein freundliches Wort, ein paar gute Wünsche, eine kleine Postkarte, ein Strauß Blumen das sind die kleinen Sonnen, die wir füreinander scheinen lassen können. Sie strahlen uns an, wenn die große Sonne mal nicht scheint.
Jochen Mariss
Ich bin nicht gegen die Männer, sondern nur gegen die Menschen, die sich auf Kosten ihrer Mitmenschen verwirklichen und Karriere machen müssen.
Lisa Fitz
Es ist immer leichter, unterwegs zu sein, als haltzumachen. Solange man auf dem Weg zu einem verheißenen Land ist, träumt man noch; haltmachend heißt, der Wirklichkeit ins Auge sehen.
Louis Lamour
Wenn die Menschen einander nicht schmeicheln würden, gäbe es keine Gesellschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Glücklich zu sein ist auch eine Tugend.
Ludwig Börne
Es waren schöne glänzende Zeiten, wo Europa ein christliches Land war, eine Christenheit diesen menschlich gestalteten Erdteil bewohnte.
Novalis
Das Wunderbare entsteht nicht erst an einer besonderen Stelle, sondern es durchdringt alles geistige Leben; wer es nicht schon in diesem sieht, wer nicht in dem, was uns täglich und stündlich umgibt, ein Geheimnis empfindet, der mag in der Religion lediglich einen überflüssigen, ja schädlichen Anhang der Lebensarbeit erblicken.
Rudolf Christoph Eucken
Es ist keine Kunst, die Welt zu erobern; wenn du kannst, erobre ein Herz!
Saadi
Wer nicht offen mit dir spricht, ist nicht dein Freund.
Sprichwort
Tu deinem Leib des öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Teresa von Ávila
Wenn du in einen tiefen Brunnen springst, ist das Schicksal nicht verpflichtet, dich von dort herauszuholen.
Thomas Fuller
Daß Schein nicht Sein – du weißt's und bist gewarnt. Entrahmte Milch wird gern als Rahm getarnt.
William Schwenck Gilbert