Johann Nestroy Zitate

Die Jugend ist nicht so glücklich, als man glaubt, die Seele ist in diesen Jahren allen Schreckbildern der Phantasie, den Schmerzen der Sehnsucht offen, ohne sich der Kraft der Vernunft zu erfreuen, die Affekte zu lenken.

Johann Nestroy

Affekt Erfreuen Lenken Phantasie Sehnsucht

Mein bester Freund, mein Leib, der ist mein ärgster Feind; er bind't und hält mich auf, wie gut er's immer meint. Ich hass' und lieb ihn auch, und wenn es kommt zum Scheiden, so reiß ich mich von ihm mit Freuden und mit Leiden.

Angelus Silesius

Wenn du das Paradies betrittst kannst du es ertragen rückwärts zu schauen

Anke Maggauer-Kirsche

Liebe und tu, was du willst.

Augustinus von Hippo

Der Sinn für das Gute ist uns eingeprägt.

Augustinus von Hippo

Ein Mensch ist so gut wie jeder andere, bis er ein Buch geschrieben hat.

Benjamin Jowett

Ein braves Weib ist die Krone ihres Mannes, und ein schamloses wie Knochenfäule.

Bibel

Nicht das Erklärliche gilt es zu verstehen.

Elazar Benyoëtz

Die Erhaltung der Wahlkraft ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für eine sinnvolle Lebensgestaltung.

Erich Limpach

Die Menschen, in der Regel Finden sich in ein verhaßtes Müssen Weit besser, als in eine bittre Wahl.

Friedrich Schiller

Wer vergessen wird. Bei all diesen so beliebten Aussagen, wer beispielsweise der größte Musiker, Maler, Dichter, Techniker oder Politiker gewesen sei, werden nicht nur die Neandertaler vergessen.

Gregor Brand

Die kinder und die zeit wachsen einem zu schnell über den kopf.

Harald Schmid

Die Muslime begriffen sehr wohl, dass die Europäer sie auf der Ebene der Macht überholt hatten, aber sie konnten nicht begreifen, dass es an der Basis jenes fulminanten Aufstiegs in Europa zu einem Bruch mit dem religiösen Sockel – und das war das eigentliche Werk der Aufklärung – gekommen war.

Hischam Djait

Freude des Daseins ist groß, Größer die Freud' am Dasein.

Johann Wolfgang von Goethe

Bei größrem Gebrauch von Gehirn geht weniger verloren.

Manfred Hinrich

Wir können uns nicht genug darüber empören, wie so wichtig den anderen ihre eigenen Angelegenheiten sind.

Marie von Ebner-Eschenbach

Was man auch immer für Vorkehrungen treffen mag, es kommen, wenn die Einwohner nicht zerstreut und getrennt werden, immer der alte Name und die alte Verfassung wieder zum Vorschein.

Niccolò Machiavelli

Es ist ein gefährlicher Irrthum, aber heute weit verbreitet, daß in der Politik dasjenige, was kein Verstand der Verständigen sieht, dem politischen Dilettanten durch naive Intuition offenbar wird.

Otto von Bismarck

Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden.

Samuel Hahnemann

Ideen sind mächtiger als Körperkraft.

Sophokles

Zur Weisheit gehört auch: man darf niemals etwas von vornherein ausschließen.

Wolfgang J. Reus