Johann Nestroy Zitate

Mein Gott, das Maßnehmen ist ein altes Vorurteil, das die Schneider doch nicht hindert, jedes neue G'wand zu verpfuschen.

Johann Nestroy

Gott Hindern Vorurteil

Es kommt darauf an, wie einer netto lebt, nicht brutto.

Alfred Polgar

Die Musik wird als Ausdrucksmittel benutzt, als Ton zur rechten Zeit.

Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski

Ein Lächeln ist oft das Wesentliche. Man wird mit einem Lächeln belohnt oder belebt.

Antoine de Saint-Exupery

Denn in ihr (der Einsamkeit) fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz jeder sich, als was er ist.

Arthur Schopenhauer

Frauen sind eine sinnliche Erfindung des zweifelnden Geistes.

Elmar Kupke

Und mehr noch als tausend Gründe wiegt des Goldes Macht.

Euripides

Das Spiel mit der Fernbedienung ist leichter als eine Zeitschrift umzublättern und zu lesen.

Helmut Markwort

In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüt, in sich geschlossen und mit sich einig ist die göttliche Natur.

Henrich Steffens

Gleichgültig wie glücklich eine Frau auch verheiratet sei - es freut sie immer, wenn sie einen sympathischen Mann trifft, der es besser fände, sie wäre es nicht.

Henry Louis Mencken

Junger Mann, die Frauen kennen Ist dir nützlich; dieses Wissen Übersteiget jedes andre; Doch zu weithin – forsche nicht.

Johann Gottfried Herder

Für alle Vögel gibt es Lockspeisen, und jeder Mensch wird auf seine eigene Art geleitet und verleitet.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein guter Mensch verspricht durch seine Gegenwart nur immer zuviel! Das Vertrauen, das er hervorlockt, die Neigung, die er einflößt, die Hoffnungen, die er erregt, sind unendlich. Er wird und bleibt ein Schuldner, ohne es zu wissen.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich habe kein Ehepaar kennengelernt, in dessen Leben es noch nie eine Revolution gegeben hat.

John Knittel

Mammonismus, die globale Einheitswalze, die die Erdkugel zur Scheibe zurückwalzt.

Manfred Hinrich

Ich bin sprachlos. Es sind Engel in dieser Stadt.

Marion Cotillard

Nicht viel lesen, sondern gut' Ding viel und oft lesen macht fromm und klug dazu.

Martin Luther

Als Schwabe befindet man sich automatisch am anderen Ende der Popularitätsskala. Mich interessiert, woher das kommt. Im Spätmittelalter waren die Schwaben überall als verluderter, versoffener Haufen bekannt. Heute gelten wir als geizig, verbiestert, unfroh.

Ulrich Kienzle

Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor.

Vegetius

Der Computer ist ein Rechner, kein Denker.

Werner Mitsch

Im gesamten modernen Kulturleben reißt immer mehr eine Strömung ein, die nur im materiellen Genuß und Gewinn ihre Befriedigung sucht. Finden werden wir aber solche Befriedigung nie, denn diese quillt nur aus den tiefsten Gründen der Seele, in welchen es noch Glauben an das Hohe, Reine, Schöne gibt.

Wilhelm Lübke