Still schleicht das Schicksal Herum auf dieser Welt, Der eine hat den Beutel, Der andre, der hat es Geld.
Johann Nestroy
Es kommt nicht nur darauf an, was wir äußerlich in der Welt leisten, sondern was wir menschlich geben.
Albert Schweitzer
Bei einem Schachturnier muss sich der Meister vorstellen, er sei eine Kreuzung zwischen einem enthaltsamen Mönch und einem Raubtier. Ein Raubtier gegenüber dem Gegner, ein Asket im täglichen Leben.
Alexander Aljechin
Die Menschen stellen sich sowohl die Gestalt als auch die Lebensweise der Götter ähnlich ihrer eigenen vor.
Aristoteles
Gib einem Bär Honig, und du wirst deinen Arm einbüßen, wenn das Vieh Hunger hat!
Bertolt Brecht
Wer dem Genuß nachjagt, findet den Überdruß.
Christine von Schweden
In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiß. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren.
Cyril Northcote Parkinson
Ein Opernsänger ist ein Mensch, der singt, statt zu bluten, wenn man ihm einen Dolch ins Herz stößt.
Ed Gardner
Ich war ein peinlicher Anblick - selbst durch ein garantiert gläsernes Augenglas besehen. Ja.
Erik Satie
Von guten Gedanken zehren wir auch dann noch, wenn wir nicht mehr an sie denken.
Ernst Ferstl
Die Güte einer Ehe bewährt sich dadurch, daß sie einmal eine "Ausnahme" verträgt.
François de La Rochefoucauld
Ein frei gewordner Geist steht mit einem freudigen und vertrauenden Fatalismus mitten im All, im Glauben, daß nur das einzelne verwerflich ist, daß im Ganzen sich alles erlöst und bejaht – er verneint nicht mehr.
Friedrich Nietzsche
Verbringe deine Zeit nicht mit jemanden der sie nicht mit dir teilen möchte.
Gabriel Garcia Marquez
Der Künstler ist entweder hoher Priester oder ein mehr oder minder geschickter Possenreißer.
Giuseppe Mazzini
Wir sollten es mit den Kindern machen, wie Gott mit uns, der uns am glücklichsten macht, wenn er uns in freundlichem Wahne so hintaumeln läßt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ricardo bietet uns die höchste geistige Leistung, unerreichbar für schwächere Geister, eine hypothetische Welt außerhalb der Wirklichkeit anzunehmen als ob sie die Welt der Wirklichkeit wäre, und dann beständig in ihr zu leben.
John Maynard Keynes
Selbst die Nachrichten, die nicht in der Zeitung stehen, sind erlogen.
Kurt Tucholsky
Ich habe immer gedacht, das schlimmste sei, wenn man körperlich hinfällig ist. Aber das allerschlimmste, und das wußte ich früher nicht, ist, wenn die Freunde sterben.
Michel Tournier
Die Kunst des Tröstens lernt man nur in der Schule des Leids.
Otto von Leixner
Ich kenne eine Kollegin, die Fotografen nicht um Schärfe, sondern um Gnade bittet.
Robert Lembke
Lass dich von den Umständen nicht einschüchtern. Lass dich von den Lebenslagen nicht quälen. Blicke hinter die Erscheinungen. Du wirst unweigerlich glücklich sein.
Sri Chinmoy