Zitate über Nebel

Das alte Jahr hat es schlau gemacht, Fort ist's bei Nebel und bei Nacht. Zum großen Glück für fern und nah, war auf der Stell ein andres da.

Johann Peter Hebel

Andres Glück Nacht Nebel

Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.

Adalbert Stifter

Prometheus rührte den Lehm, aus dem er den Menschen schuf, nicht mit Wasser an, sondern mit Tränen.

Äsop

Man kann jeden lieben, solange man ihn verstehen kann.

Amélie Nothomb

Zieh von einem Menschen seine Humorlosigkeit ab und rechne mit dem Rest.

Curt Goetz

Die meisten Hindernisse um uns beim Schach zu verbessern rühren daher, dass wir Fehler nicht beseitigen, und nicht daher, dass wir zu wenig Information haben.

Dan Heisman

Frauen, werbt und wählt, jede Stimme zählt! Jede Stimme wiegt, Frauenwille siegt!

Elly Heuss-Knapp

Ungerechtigkeiten sind die Schmeißfliegen, die sich auf dem Recht niederlassen.

Erhard Blanck

Einer staunte darüber, wie leicht er den Weg der Ewigkeit ging; er raste ihn nämlich abwärts.

Franz Kafka

Das Dunkelste und damit Tiefste der menschlichen Natur ist die Sehnsucht gleichsam die innere Schwerkraft des Gemüts, daher in ihrer tiefsten Erscheinung – Schwermut.

Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling

Medizinjournalismus ist oft ein Tauschgeschäft: USA-Reisen gegen journalistisches Gewissen.

Gerhard Kocher

Alles deutet darauf hin, dass Oskar Lafontaine der nächste Bundeskanzler sein wird. Als solcher hat er auch bei gesamtdeutschen Wahlen eine hervorragende Ausgangsposition.

Hans-Jochen Vogel

Die Sprache hockt sich an den Biertisch.

Heinrich Wiesner

Ich habe mich immer bemüht, eine Viertelstunde zu früh zu sein, und das hat mich zum Mann gemacht.

Horatio Nelson

In der Liebe kommt es nur darauf an, daß man nicht dümmer erscheint, als man gemacht wird.

Karl Kraus

Einen Nackten läßt der Straßenräuber vorbei, auch auf einer belauerten Straße hat der Arme Frieden.

Lucius Annaeus Seneca

Der Mensch, das Untier, schafft das Unmenschlichste

Manfred Hinrich

Unsere Vernunft macht uns oft unglücklicher als unsere Leidenschaften, und man kann sagen, daß der Mensch dem Kranken gleicht, den sein Arzt vergiftet hat.

Nicolas Chamfort

Frauen sind nie durch Komplimente zu entwaffnen. Nur Männer. Das ist der Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern.

Oscar Wilde

Wenn es keine Parlamente gäbe, könnte jeder Kellner regieren.

Otto von Bismarck

Ohne Angst verschieden sein können.

Theodor W. Adorno