Alle Gelegenheit, glücklich zu werden, hilft nichts, wenn einer den Verstand nicht hat, sie zu benutzen.
Johann Peter Hebel
Es gibt nichts, auf das ich nicht jederzeit verzichten könnte.
Albert Einstein
Wir schlagen sieben Probleme mit einer Scheuklappe.
André Brie
Wer es zu etwas bringen will, muss alles geben.
Anonym
Nur durch weltliche Güter kannst du erobern weltliche Gemüter.
Friedrich Rückert
Wie unterscheidet sich Grobheit von Biederkeit? Leichtlich, denn jenen fehlen die Grazien stets, diese verlassen sie nie.
Friedrich Schiller
Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man der Jugend durchaus einzuschärfen und wozu man sie zu stärken suchen müßte. Je weniger Bedürfnisse, desto glücklicher, ist eine alte aber sehr verkannte Weisheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe den Untergang Dresdens unter den Sodom und Gomorrha-Höllen der feindlichen Flugzeuge persönlich erlebt. Ich stehe am Ausgangstor meines Lebens und beneide meine toten Geisteskameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist.
Gerhart Hauptmann
Ein Freund – die Hälfte meiner Seele.
Horaz
Wieso gönnen wir uns den Genuß nicht sofort? Wie oft wird die Freude durch Vorbereitungen verdorben, durch törichte Vorbereitungen!
Jane Austen
Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.
Johann Gottfried Seume
Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt!
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts ist dem Kinde so begreiflich, nichts scheint ihm so natürlich zu sein, als das Wunderbare.
Karl Salomo Zachariae
In Zeiten wie diesen ist die öffentliche Hand besonders emsig - als Hansdampf in allen Taschen.
Karl Schwarzer
Die Maus nahm so paradiesisch vom verbotenen Speck, daß die Falle nicht zuklappte, gab auch dem Mäuserich davon und Gott schmunzelte.
Manfred Hinrich
Sag, wie sich die Liebe nährt? Sie gewährt.
Miguel de Cervantes
Der Mensch verzweifelt leicht, aber im Hoffen ist er doch noch größer
Theodor Fontane
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Darnieder.
Ulrich Erckenbrecht
Dahingegen so ein Laster, ja, das macht mir viel Pläsier, und ich hab die hübschen Sachen lieber vor als hinter mir.
Wilhelm Busch
Es bleibt immer etwas hängen am Menschen von seiner Heimat.
Wilhelmine Heimburg
Wer Nazi ist, bestimme ich. Diese Maxime, die ich mir und für mich vor dreiunddreißig Jahren, nach meiner Rückkehr nach Deutschland als Besatzungsangehöriger gesetzt habe, die sich mir, mit und trotz ihrer irrationalen Komponente, aufgedrängt hat, mag manchem überheblich, falsch oder sogar verwerflich erscheinen. Für mich hat sie sich als richtig erwiesen, ich habe sie niemals überprüfen oder revidieren müssen.
Wolfgang Hildesheimer