Ich bin jedem sein Nächster, und jeder ist mein Nächster, den ich mit meiner Liebe erreichen kann, jeder, den Gott zu mir führt oder zu dem mich Gott führt, daß ich ihn erfreuen oder trösten, daß ich ihm raten oder helfen kann...
Johann Peter Hebel
Was wir einsehen, verdanken wir der Vernunft, was wir glauben, der Autorität, was wir nur meinen, dem Irrtum.
Augustinus von Hippo
Ich bin ein Arbeitsschwein, habe mir jede einzelne Kurve erkellnert.
Daniela Katzenberger
Nichts ist schwieriger als gut zu befehlen.
Diokletian
Weises Mißtrauen ist, was stets den größten Nutzen schafft den Sterblichen.
Euripides
Der Sinn der Ruhe ist: Erfülltsein von allem.
Friedrich Kayssler
Wie könnte denn ein Mensch aus Gottes Liebe fallen?
Friedrich Rückert
Denken ist die Zauberei des Geistes.
George Gordon Byron
Manche Menschen sind so eingebildet, daß sie jedesmal an ihrem Geburtstag ihren Eltern eine Glückwunschkarte schrieben.
Gerald Drews
Das Leben ist kurz und voll Verdruß: es vergeht unter lauter Wünschen; man verspart sich Ruhe und Freuden für die Zukunft, für ein Alter, wo die besten Güter dahin sind, Gesundheit und Jugend.
Jean de la Bruyère
Alle Menschheit ist in ihrem inneren Wesen sich gleich.
Johann Heinrich Pestalozzi
Denn was man schwarz auf weiß besitzt, Kann man getrost nach Hause tragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Trauring sucht Treuhand.
Manfred Hinrich
Ein Anzeichen, daß die Liebe vorbei ist, besteht darin, das Horoskop des anderen nicht mehr zu lesen.
Margot S. Baumann
Jede Nichtswürdigkeit wird verziehen, nur kein Charakter. Wer die Welt verstehen will, der merke sich das.
Nicolas Chamfort
Die Wissenschaft ist das Archiv toter Religionen.
Oscar Wilde
Reiche haben unter der Zuwanderung nicht zu leiden. Sie sind eher Nutznießer, denn sie können billigere Arbeitskräfte einstellen.
Oskar Lafontaine
Im Titel liegt das, was man gewollt hat. Und im Inhalt das, was man nicht gekonnt hat.
Peter Altenberg
Güte ist, wie alle so genannten Tugenden, nicht etwas Vorhandenes, blind Wirkendes, sondern angewandtes eigenes Erleben auf fremde Dürftigkeit.
Rainer Maria Rilke
Die Sonne schien, da sie keine andere Wahl hatte, auf nichts Neues.
Samuel Beckett
Die Erde, die Gott geschaffen hat, bewegt sich unaufhörlich. Doch Gottes Kirche sollte unbeweglich bleiben?
Walter Ludin