Johann Peter Hebel Zitate

Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten. Schwere Stürme, milde Weste, bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zur Seiten.

Johann Peter Hebel

Fest Sorge Sturm Wandeln West

Es genügt nicht, große Eigenschaften zu haben; man muß auch mit ihnen wirtschaften können.

Anonym

Gegenüber Ausbeutung kann ich nicht neutral sein. Wer schweigt, ist Komplize.

Danilo Dolci

Hüten Sie sich in jedem Fall vor der unterstützten und lancierten Mittelmäßigkeit.

Denis Diderot

Wir hatten uns fest vorgenommen, kein Tor zu schießen.

Ervin Skela

Gott schütze uns vor der Pressefreiheit. Nichts trägt mehr zur Verwilderung der Sitten, des Geschmacks und jeder Art von geistiger Tätigkeit bei als sie. Der Zwang von Schicklichkeit und die Beschränkung der Presse sind wesentliche Ursachen für den Fortschritt der Kultur.

Ferdinando Galiani

Schach ist Krieg, im Schach geht es um testosterongesteuerte Urschreie.

Garri Kimowitsch Kasparow

Dem Wetter sind wir ausgeliefert, aber für das Betriebsklima sind wir selbst verantwortlich.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Die Liebe ist der Dietrich in alle Herzen, auch die verriegeltsten.

Heinrich Federer

Wir sind alle im Grunde neidisch, aber indem wir unseren Neid bezwingen, bessern wir uns.

James Boswell

Der ist der Tapfere nicht, der den zornigen Löwen hervorlockt. Der ist's, der auch im Zorne die Worte gütig beherrscht.

Johann Gottfried Herder

Die größten Taten gehen unter, und nichts bleibt zurück, Märchen aber leben, wenn sie gut sind, sehr lange.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Entfernung ist unwichtig. Nur der erste Schritt ist schwierig.

Marie de Vichy Chamrond

Die Ordnung des Geistes, der Seele bedingt – Daß Müssen und Wollen uns immer gelingt.

Martin Heinrich

Ohne ein Mindestmaß an Indifferenz gegenüber dem Leiden anderer kann man nicht gesund und aus dem Vollen leben.

Michel Tournier

Ich freue mich auf mehr Zuschauer, denn in Österreich kenne ich fast alle Zuseher bereits persönlich!

Peter Pacult

Gerade diejenigen neigen zu breiter Redseligkeit, welche nicht viel Wertvolles zu sagen haben, während die schaffenden Geister weit eher ihre letzten Überzeugungen in die Tiefe ihres Gemütes und den Gehalt ihrer Arbeit verschließen.

Rudolf Christoph Eucken

Er verrenkte, wie er selbst einmal von einem Dramatiker geschrieben hat, seine Halswirbel, um affektierter sein zu können. Er gestikulierte mit Händen und Füßen. Er verstellte seine Stimme und schrie sich heiser. Er schnitt Grimassen und schlug Capriolen und erzielte mit alledem, was er erzielen wollte: er fiel auf.

Siegfried Jacobsohn

Gäbe es keine Tränen, würde die Brust verbrennen.

Sprichwort

Wer häufig seine Schokoladenseite zeigt, läuft Gefahr, vernascht zu werden.

Waltraud Puzicha

Aphorismen sind Reisebeschreibungen der Gedanken.

Werner Mitsch