Auch der allzu große Eifer im Guten kann zu allen Zeiten das Gute hindern und das Böse fördern.
Johann Peter Hebel
Rat ist wie Schnee: je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.
Anonym
Glauben heißt, für wahr halten, was man als unwahr erkannt hat.
Arthur C. Clarke
Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
Arthur Schopenhauer
Jeder hat soviel Recht, wie er Macht hat.
Baruch Benedictus de Spinoza
Tugend ist zur Energie gewordene Vernunft.
Friedrich Schlegel
Die Weißen glauben nicht wirklich, irgendwo hin zugehören, denn sie bezeichnen alle anderen als Eingeborene.
Gertrude Stein
Konventionen sind viel tiefer eingewurzelt als Moral.
Graham Greene
Der eigentümliche Makel der Barbarei ist es, daß die Menschen gelegentlichen Ungehorsam systematischer Freiheit vorziehen.
Henry Thomas Buckle
So weit dein Blick heut' reicht, so weit bist du von deinen Sorgen weg.
Herbert Wesely
Obendrein hat der FIDE-Präsident den Revolutionsführer Gaddafi zum Großmeister ernannt, am Ende der WM. Das ist lächerlich!
Joël Lautier
Laßt nur die Pflanze des Glaubens in einem guten, reine Gefühle wurzeln, ohne sie mit der Schärfe des kalten Verstandes zu untergraben und sie wird sich von selbst erholen.
Johann Samuel Ferdinand Blumröder
Auf einem Berge stehend umfassen wir die Natur wie das Kind, das auf einen Stuhl gestiegen ist, um den Vater desto besser umarmen zu können.
Karl Julius Weber
Man kann kein Tor schießen, wenn noch gar nicht angepfiffen wurde.
Lothar Matthäus
Keine Demokratie kann ohne Elite bestehen.
Otto Heuschele
Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten.
Otto Wels
Das Handeln ist bei den organischen Wesen die vorzüglichste Bestimmung des Lebens, der Gesundheit und der Kraft. Durch das Handeln entwickelt es seine Fähigkeiten, vermehrt es deren Stärke und erreicht den Gipfel seiner Bestimmung.
Pierre Joseph Proudhon
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Rainer Maria Rilke
Bevor Du sprichst, frage Dich: Ist es wahr? Ist es freundlich? Ist es notwendig? Ist es besser als Schweigen?
Sathya Sai Baba
Im Urlaub begegnet man fast immer netten Menschen, da jeder sich bemüht, dort anders zu sein als zu Hause. Unsere Urlaubsbekannten lernen wir erst wirklich kennen, wenn sie uns ein halbes Jahr später überraschend besuchen. Es empfiehlt sich, ihnen grundsätzlich eine falsche Adresse zu geben.
Sigmund Graff
Man kann nicht früh genug lernen, dass Prinzipien dazu da sind, notfalls geopfert zu werden.
William Somerset Maugham