Wir können vieler Ding entbehren Und dies und jenes nicht begehren, Doch werden wenig Männer sein, Die Weiber hassen und den Wein.
Johann Peter Hebel
Man solle sich nicht mit Menschen einlassen, die ihre Freunde in der Not verlassen.
Äsop
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
Wir dürfen die Menschen nicht so lieben, wie die Feinschmecker ihren Hühnerbraten lieben. Alle Speisen lieben wir nur, um sie zu vernichten und uns durch sie zu erquicken. Dürfen wir aber die Menschen lieben, um sie zu vernichten? Es gibt jedoch eine Liebe des Wohlwollens, die uns dazu führt, diejenigen zu beschenken, die wir lieben.
Augustinus von Hippo
Ein Buch vor den Augen verhindert in der Regel ein Brett vor dem Kopf.
Christian Wulff
Das, was man nicht hat, ist durchaus nicht immer das Bessere.
Else Pannek
Gebildete Dummköpfe bilden sich ein, eine eigene Meinung zu haben.
Ernst Ferstl
Die Kritiker sind eine Bande von Leuten, zu unfähig zum Elementar-Schullehrer, zu arbeitsscheu zum Postsekretär, zu keiner bürgerlichen Hantierung tüchtig und eben deshalb sich berufen glaubend, Volksbildung und Volkserziehung zu treiben!
Ferdinand Lassalle
Führungsstärke zeigt sich nicht darin, kernige Ziele zu vereinbaren, sondern knackige Resultate zu erreichen.
Ferdinand Wolff Metternich
Grobheit ist die unnötige Erzeugerin von Mißvergnügungen: Strenge gebiert Furcht, aber Grobheit gebiert Haß. Selbst der Vorwurf von Mächtigen sollten bescheiden und nicht schmähend sein.
Francis Bacon
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
Was wir über einander sagen, würden wir wohl nicht unter einander zu sagen wagen.
Hans Ulrich Bänziger
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: geboren werden, leben und sterben. Aber er merkt nicht, wenn er geboren wird. Er leidet, wenn er stirbt. Und er vergisst zu leben.
Jean de la Bruyère
Schätze den Hund nicht nach den Haaren, sondern nach den Zähnen.
Johann Gottfried Herder
Und alles Drängen, alles Ringen ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer an nackten Bildsäulen ein Ärgerniss nimmt oder an den nichts auslassenden Wachspräparaten der Anatomie, gehe auch in diesem Saal den misfälligen Wörtern vorüber und betrachte die weit überwiegende Anzahl der andern.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.
Kuno Fischer
Wer nicht streiten will, mit dem kann niemand streiten.
Laozi
Meine Herren, warum weinen Sie, dachten Sie denn, ich sei unsterblich? Ich für meine Person habe das nie geglaubt!
Ludwig XIV.
Auch in der Schule des Lebens gibt es trotzige Jungen, und auch hier leisten sie oft das Beste.
Peter Sirius
Wer allzu klug ist, findet keine Freunde.
Sprichwort