Der Geizige hat keinen, der Verschwender einen unnützen Genuß von dem Seinigen.
Johann Peter Hebel
Der Glaube ist dem Menschen natürlich, der Unglaube, die Gottvergessenheit ist Unnatur.
Adolph Kolping
Die lebendige Welt ist ein Kontinuum in allen ihren Aspekten. Je eher wir uns dessen in Bezug auf menschliches Sexualverhalten bewusst werden, umso eher werden wir zu einem wirklichen Verständnis der Realitäten gelangen.
Alfred Kinsey
Der Zorn ist vorübergehend, der Haß dauernd; der Zorn will weh tun; der Haß gilt der Schlechtigkeit; der Zürnende will, daß der andere es spüre, dem Haß liegt daran nichts.
Aristoteles
Ein jeder erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit.
Bibel
Alles, was ich brauche, ist Liebe, aber manchmal kann ein bisschen Schokolade auch nicht schaden.
Charles M. Schulz
Nicht die Freiheit, sondern, was scharf zu unterscheiden ist, die individuelle Willkür hat ihre Grenze, eine Grenze, die gerade durch das positive und substantielle Wesen der menschlichen Freiheit an ihr gesetzt wird.
Ferdinand Lassalle
Schönheit ist Tiefe der Fläche.
Friedrich Hebbel
Und was von allen deinen Schätzen dein Herz am höchsten mag ergötzen, das nimm und wirfs in dieses Meer.
Friedrich Schiller
Die Demokratie lebt von der geliehenen Macht – die Diktatur stirbt an der gestohlenen Ohnmacht.
Horst A. Bruder
Der Mensch vergisst das er ohne seine Technik wie eine ungeschützte Kerze im Freien steht.
Jan Wöllert
Sei auch noch so viel bezeichnet, Was man fürchtet, was begehrt, Nur weil es dem Dank sich eignet, Ist das Leben schätzenswert.
Johann Wolfgang von Goethe
Herr, warum habe ich Angst, da du meine Zukunft bist? Mach mich bereit, zu gehen, wann du willst. Das Altern soll mich nicht schrecken. Du hast mir das Leben anvertraut, in deine Hände gebe ich es zurück. Laß mich den Augenblick leben, der dich meint, nicht das Vergehende, nicht die Ehre der Welt.
Johannes XXIII.
Weit eher verlangt sind freie Seelen als freie Menschen. Nur die moralische Freiheit ist wichtig, die andere gut und nützlich nur, sofern sie diese begünstigt.
Joseph Joubert
Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie. Kein Mann wird wie seine Mutter, das ist seine Tragödie.
Oscar Wilde
Ein schlechtes Weib lastet so schwer wie ein Regentag.
Talmud
Am Mute hängt der Erfolg.
Theodor Fontane
Für ewig aus dunkler Tiefe Sprudelt der Lebensquell.
Wilhelm Busch
Es gibt kein leichter zufriedenzustellendes Wesen als den Menschen. Man denke nur an die hunderttausend lyrischen Wonnemondgedichte, die er über die paar schönen Sonnentage, die ihm während des schlechten Wetters seiner Lebenszeit zuteil werden, gemacht hat.
Wilhelm Raabe
Daß es den beschenkt, der's nicht verdient, das bewundert die Welt am Glück.
Wilhelm Vogel
Eltern und Dichter haben etwas gemeinsam. Die Eltern wollen ihren Kindern etwas beibringen, die Dichter der Menschheit. Doch sowohl Kinder als auch Menschheit haben einen natürlichen Abwehrmechanismus: Sie hören nur zu, wenn sie wollen.
Wolfgang J. Reus