... Ihr einsamen Stunden der Trauer träufelt in bittern Sekunden langsam vom Dasein hernieder. Auf dem Krankenlager, im öden stillen Gefängnis steht es drückend und schwer, wie das Gewitter im Sommer.
Johann Peter Hebel
So hab aus allem ich gezogen, das treue Fazit mir zuletzt, daß dem das Glück zumeist gewogen, der es am mindesten gehetzt.
Annette von Droste-Hülshoff
Ein aerostatisches Gesetz: Je leichter ein Kopf, um so höher steigt er.
August Pauly
Es heißt schon Gutes tun, wenn man andern gestattet, gut gegen uns zu sein.
Berthold Auerbach
Schäme dich nicht, dich zu unserem Herrn zu bekennen.
Bibel
Wussten Sie schon, dass Undank zwar der Welten Lohn, dafür aber absolut lohnsteuerfrei ist?
Dieter Schäfer
Wer sich nicht schämen kann, hat ungeheure Hilfsquellen.
Emanuel Wertheimer
Neugier – braucht Fährten.
Emil Baschnonga
Wenn wir lernen wollen zu lieben, müssen wir genauso vorgehen, wie... wenn wir irgendeine andere Kunst, zum Beispiel Musik, Malerei, das Tischlerhandwerk oder die Kunst der Medizin oder die Technik lernen wollten.
Erich Fromm
Das Abenteuer ist das Konzentrat des Lebens.
Ernst Jünger
Johan war der bessere Spieler, aber ich bin Weltmeister.
Franz Beckenbauer
Der Verstand ist ein Kammerdiener. Ein unentbehrlicher, tüchtiger – aber er ist einer.
Friedrich Theodor Vischer
Das Schweigen ist der Liebe keusche Blüte.
Heinrich Heine
Dass aber ein Mathematiker, aus dem Hexengeirre seiner Formeln heraus, zur Anschauung der Natur käme und Sinn und Verstand, unabhängig wie ein gesunder Mensch, brauchte, werde ich wohl nicht erleben.
Johann Wolfgang von Goethe
Tritten des Wand'rers über den Schnee sei ähnlich mein Leben; es bezeichne die Spur, aber beflecke sie nicht.
Karl Ludwig von Knebel
Das Tao erzeugt die Einheit, die Einheit erzeugt die Zweiheit, die Zweiheit erzeugt die Dreiheit, die Dreiheit erzeugt die zehntausend Wesen.
Laozi
Wir sind alle Volk, und die Regierungen mit.
Otto von Bismarck
Hier ist dein Herz, und dort ist ein Mensch, der dich braucht.
Phil Bosmans
Wer Geld schenkt, schenkt immer ein bisschen Freiheit mit.
Sigmund Graff
Klug ist der Reisende, der sein Herz zu Hause lässt.
Sprichwort
Der Wert des Geldes ist, daß - wenn man es hat - man jedem Mann sagen kann: Scher dich zum Teufel! Es ist der sechste Sinn, der es einem ermöglicht, die anderen fünf zu genießen.
William Somerset Maugham