Man ist nie geneigter, Unrecht zu tun, als wenn man Unrecht hat.
Johann Peter Hebel
Harte Zeiten gehen vorbei, starke Menschen bleiben.
Ansgar Hirt
Höflichkeit des Geistes besteht darin, daß man feine und zarte Dinge denkt.
François de La Rochefoucauld
Das Falsche ahmt das Wahre nach; und immer geht das Wahre dem Falschen voran.
François Fénelon
Man muß die Leute nur erst zu Wort kommen lassen und dann auch machen lassen.
Gerhard Cromme
Darwins Lehre: Natur statt Bibel, Evolution statt Evalution.
Gregor Brand
Das Mehrheitsprinzip hat im Islam keine Tradition; es wird von vielen zeitgenössischen Theoretikern aber befürwortet, solange die Mehrheit keine "islamwidrigen" Entscheidungen fällt – und was islamwidrig ist, bleibt natürlich zu klären
Gudrun Krämer
Das Bestreben der Frauen, auf das Niveau von Männern herabzusteigen.
Hanns Dietrich von Seydlitz
Man braucht keine zwanzig Jahre zu warten, um die Menschen ihre Ansichten über die wesentlichsten Dinge und über Wahrheit ändern zu sehen, die ihnen völlig gewiß waren.
Jean de la Bruyère
Widerstand ist nicht, Widerstand wird.
Joachim Gauck
Leben muß man und lieben, es endet Leben und Liebe, Schnittest du, Parze, doch nur die Fäden zugleich.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt nur eine Medizin gegen seelisches Leiden, den physischen Schmerz.
Karl Marx
Am Stammtisch mehr Heldentaten der Ehekriegsteilnehmer, als sie selber wissen.
Manfred Hinrich
Liebe das, was dir widerfährt und zugemessen ist; denn was könnte dir angemessener sein?
Marc Aurel
Der Geiz differiert gar wenig vom Stehlen.
Paracelsus
Fromm sein heißt, leidenschaftlich nach unserer Existenz fragen und bereit sein, die Antwort anzunehmen.
Paul Tillich
Ob man Heinrich Heine mag oder nicht, er ist und bleibt ein Stück Weltliteratur.
Rudolf Augstein
Besser ein kleiner Fisch als gar nichts auf dem Tisch.
Sprichwort
Auffallend schöne Frauen erregen schon am zweiten Tag nicht mehr die gleiche Bewunderung. Das ist ein großes Unglück für sie... Weil ihre Vorzüge allen Menschen sichtbar und eine äußerliche Auszeichnung sind, so stehen auf der Liste ihrer Anbeter gar viele Dummköpfe, Serenissimi, Millionäre.
Stendhal
Es gibt kein böseres, dümmeres, feigeres, mitleidsvolleres, eigennützigeres, boshafteres, neidischeres und undankbareres Tier als die Öffentlichkeit. Sie ist die größte aller Feiglinge, denn sie fürchtet sich vor sich selbst.
William Hazlitt
Taub sind die Götter raschen, törichten Eiden.
William Shakespeare