Wir sind Pflanzen, die – wir mögen es uns gerne gestehen oder nicht - mit den Wurzeln aus der Erde steigen müssen, um im Äther zu blühen und Früchte tragen zu können.
Johann Peter Hebel
Je jünger wir sind, desto mehr vertritt jedes Einzelne seine Gattung und hierauf beruht der so große Unterschied des Eindrucks, den die Dinge in der Jugend und im Alter auf uns machen.
Arthur Schopenhauer
Überzeugungen machen glücklich.
Charles Tschopp
Mut, Mut, Mut, das fehlt dem sogenannten denkenden Wesen, dem Mensch – als denkendem Wesen – am meisten.
Christian Morgenstern
Eilender und verkürzter Rat bringt's halb gekocht zu Tisch.
Christoph Lehmann
Von schwachen Adamskindern Zu hoffen eine Treu', die keines Sturmwinds Stoß Erschüttert, eine Treu', die keine Probe mindern, Kein Reiz betäuben kann? Unmöglich!
Christoph Martin Wieland
Heißer als Feuer brennt fünf Tage bei Falschen die Freundesliebe, dann aber sinkt es, wenn der sechste kommt, und alle Freundschaft zerfällt.
Edda
Auf Amphetamine folgte Cortison, dann Anabolika, dann die Verschleierungspräparate. Und in den Laboratorien hat man immer das eine Produkt Vorsprung vor dem Reglement.
Eddy Merckx
Es gibt so viele Stellungen in denen Mann und Frau zusammen passen. Aber nur wenige Situationen.
Erhard Blanck
Leben, das heißt hoffen und warten.
Étienne Pivert de Sénancour
Gott hat bei der Bildung des Menschen seine verborgenen Geheimnisse in ihn verschlüsselt, da der Mensch im Wissen, im Denken und im Wirken zum Gleichbild Gottes gemacht wurde.
Hildegard von Bingen
Wen die Götter lieben, den führen sie zur Stelle, wo man sein bedarf.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer nicht wie Elieser, mit völliger Resignation in seines Gottes überall einfließende Weisheit, das Schicksal einer ganzen zukünftigen Welt dem Tränken der Kamele überlassen kann, der ist freilich übel dran, dem ist nicht zu helfen.
Man würde viel Almosen geben, wenn man Augen hätte zu sehen, was eine empfangende Hand für ein schönes Bild macht.
Ein Verzicht auf das Wirken ist unter Umständen ebenso verdienstlich wie das Wirken selbst.
Michel de Montaigne
Nichts verhindert den rechten Genuß so wie der Überfluß.
Hätte ich Freunde gehabt, denen ich mich mitteilen konnte, ich wäre heute anders. Ich hätte meine wichtigsten Dinge längst gesagt. Sie hätten mich nicht so fürchterlich niedergedrückt. Ich werde an den Folgen meiner Einsamkeit sterben.
Oswald Spengler
Die ungeistlichen Altweiberfabeln aber weise zurück; übe dich selbst aber in der Frömmigkeit!
Paulus von Tarsus
Ich leide viel, meine Kinder, es ist wahr; aber es gibt Leute, die lebend mehr leiden als ich im Sterben.
Pierre-Jean de Béranger
Unser größter Triumph liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern darin, immer wieder aufzustehen.
Ralph Waldo Emerson
In der Arbeit liegt eine unendliche Hoffnung.
Thomas Carlyle