Die Menschen, die du liebst, und die dich wieder lieben, Bewahr' dir Gott für Armut und vor Neid; Die schwerste Tugend auszuüben Ist die Dankbarkeit!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Keine Rose ohne Dornen. Aber manche Dornen ohne Rosen.
Arthur Schopenhauer
Die großen Menschen aller Zeiten bilden eine einzige Zeit.
August Pauly
Ein nicht fröhliches Kind ist unter allen Umständen ein krankes Kind.
Carl Ludwig Schleich
Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genug Zeit, zu korrigieren.
Ernst Barlach
Das Geheimnis, um die größte Fruchtbarkeit und den größten Genuß vom Dasein einzuernten heißt: gefährlich leben!
Friedrich Nietzsche
Ich habe öfters gesehen, dass sich, wo die Schweine weiden, Krähen auf sie setzten und acht geben, wenn sie einen Wurm aufwühlen, herabfliegen und ihn holen, alsdann sich wieder an ihre alte Stelle setzen. Ein herrliches Sinnbild von dem Kompilator, der aufwühlt, und dem schlauen Schriftsteller, der es ohne viele Mühe zu seinem Vorteil verwendet.
Georg Christoph Lichtenberg
Wem man selbst Übles sinnt, den ist man für seinen Feind zu halten geneigt, und wenn uns ein solcher eine Rose beut, so glauben wir, er reiche sie uns nicht um ihres Duftes, sondern um ihrer Dornen willen.
Georg Ebers
Die Wandelgänge des Handelns laden nicht zum Lustwandeln ein.
Gerd W. Heyse
Die starrsten Aristokraten sind froh, wenn sie Gelegenheit finden zur Herablassung, denn dadurch eben fühlen sie, wie hoch sie gestellt sind.
Heinrich Heine
Ich trage immer Turnschuhe - turne aber nicht.
Helmut Newton
Famos steht dir dein bunter Kittel, Doch was beschmierst du ihn mit Dreck? Die Religion ist nur ein Mittel und du – erniedrigst sie zum Zweck!
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Hundert Unglückliche gehen verloren, weil sie niemand zum Gefühl dessen, was sie noch sind, emporhebt.
Johann Heinrich Pestalozzi
In einer Stadt wie Frankfurt befindet man sich in einer wunderlichen Lage, immer sich kreuzende Fremde deuten nach allen Weltgegenden hin und erwecken Reiselust.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer den Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Musik ist die Sprache des Gefühls – der Ton das laute Gefühl, das Gefühl, das sich mitteilt.
Ludwig Feuerbach
Das Begehren wohnt in den Sinnen, die Heiterkeit oder Nichtheiterkeit aber liegt im Herzen.
Lü Buwei
Dein Denken und Reden werde Wahrheit und Tat; Wirklich sollst du sein, nicht Schein.
Luise Bähr
Was der Schmerz im Körperlichen, das ist die Unzufriedenheit im Geistigen.
Max Nordau
Mit raschem Schritt ereilt der Götter Strafgericht den Unverstand.
Sophokles
Die Wahrheit ist immer obdachlos.
Sprichwort