Warum ist auf der Welt die Zahl der Klugen klein? – Weil's so bequem ist, dumm zu sein.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Geld, das war reale Freiheit und Unabhängigkeit. Alles andere war Unsinn.
Alexander Sinowjew
Reiche leute erkennt man daran, daß sie sich nicht scheuen, nach etwas Billigerem zu fragen.
Anonym
Journalisten: Menschen, die zum Frühstück dicke Schlagzeilen schlürfen.
Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: weder durstig noch betrunken.
Aristoteles
Macht niemals etwas, dessen Äquivalent ihr nicht in der Natur gesehen habt.
Ary Scheffer
Sei freundlich! Vielleicht ist für manchen Dein herzlicher Gruß das einzig Erfreuliche in seinem Tag.
Charlotte El Böhler-Mueller
Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.
Epikur
Macht lässt sich ohne Abhängigkeit auf der anderen Seite nicht denken.
Eva Julia Fischkurt
Der Grund, warum dem einen das Erfreuliche und Erhebende, dem andern das Elend und die Täuschungen das Überwiegende scheinen, liegt nicht an den Dingen selbst, sondern in den Subjekten und ihrer verschiedenen Gemütsanlage.
Gustav Rümelin
Du gehst mit ihm, dir ist nicht mehr so schwer. Dir ist, als ob dich große Flügel decken.
Gustav Schüler
Die Österreicher sind Steinzeitmenschen. Meine Spieler wissen nicht mehr, was Cordoba ist. Die denken, das ist eine Riesenschlange.
Hans Zach
Der Wein ist die erste Waffe, derer sich die Teufel im Kampfe gegen die Jugend bedienen. Die Habsucht macht den Menschen vor Gier zittern, der Stolz bläht ihn auf, der Ehrgeiz reizt ihn an, aber schlimmer ist die Wirkung des Weins.
Hieronymus
Es ist nicht gut, wenn in die Geschichte eines Mannes – und heckte er täglich die neuen Einfälle zu Schocken – das Schicksal selber ein Wortspiel wie ein Nestei gelegt hat; auf diesem Ei sitzt und brütet er sein Leben lang und will etwas herausbringen.
Jean Paul
Man sollte alles mit Inbrunst tun. Und zwar ganz und gar, im Hier und Jetzt. Inbrunst ist ein ganz schön uncooles Wort, und dafür liebe ich es.
Konstantin Wecker
Zum Rundgang brachte jeder seine eigenen Augen mit, ich die Augen meiner Frau.
Manfred Hinrich
Es bedarf einer vollendet guten Frau, etwas vollendet Blödsinniges zu tun.
Oscar Wilde
O heil'ger Geist zieh bei mir ein Und laß mich deine Wohnung sein Zu steter Freud und Wonne.
Paula Modersohn-Becker
Geben müssen ist unseliger denn nehmen lassen.
Peter E. Schumacher
Verlogenheit hat immer gern mit der Wahrheit kokettiert.
Peter Sirius
Niemand sollte von außen auf einen Regimewechsel drängen, das ist die Entscheidung des jeweiligen Volkes.
Shimon Stein