Schlaf ist Liebe, Wachen Leben. Im Leben ist man des Tages, im Lieben der Nacht.
Johann Wilhelm Ritter
Der Freibauer hat für mich eine Seele, genau wie der Mensch, Wünsche, die unerkannt in ihm schlummern, und Befürchtungen, von deren Existenz er selbst kaum ahnt.
Aaron Nimzowitsch
Umgangsformen: Verhaltensweisen, die nicht durch Grundsätze – sondern durch Erziehung bestimmt sind.
Ambrose Bierce
Wir arbeiten, weil die Arbeit Spaß macht, weil wir uns in ihr verwirklichen können und weil sie spannend ist. Wenn das nicht mehr so sein sollte, werden wir das, was wir tun, ändern.
Anonym
Die Ehre verpflichtet zur Sittlichkeit, der Ruhm noch mehr, die Macht am höchsten.
Berthold Auerbach
Laßt die Sonne nicht untergehen über deinem Zorn.
Bibel
Ein Staat, der die Bestrafung Unschuldiger zulässt oder veranlasst, untergräbt seine eigene Autorität und die Achtung vor seiner eigenen Hoheit in den Gewissen der Staatsbürger.
Clemens Graf von Galen
Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens.
Federico Garcia Lorca
Ein zitternder Hintern kann keinen ordentlichen Ton hervorbringen.
Georg Leber
Der Mensch ist ein Naturwesen auf der untersten Stufe, dann ist er ein Gesellschaftswesen, und darüber hinaus ist er ein freies Wesen.
Joseph Beuys
Unbedeutende Menschen neigen leicht zur Dienstfertigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Auf seinem eigenen Misthaufen ist der Hahn der Mächtigste.
Lucius Annaeus Seneca
Wer Lob bekommen will, hat es sich schon gegeben.
Manfred Hinrich
Vor schönen Frauen versagt die Philosophie, vor zänkischen auch!
Was für ein häßliches Tier ist der Affe, und wie sehr ähnelt er uns.
Marcus Tullius Cicero
Hautnah im Bett, wildfremd im Büro: Angestelltenverhältnis.
Paul Mommertz
Nie sich zersehnen, nie sein Herz herausfressen nach etwas.
Prentice Mulford
Ein Todesurteil ist das einzige, worum sich noch keiner beworben hat.
Stendhal
Ein Zwergensieg gegen einen Riesen verwirrt mich und scheint mir insoweit ungehörig, als er gegen den natürlichen Lauf der Dinge verstößt.
Theodor Fontane
Lest! Sonst seit ihr verloren!
Walter Moers
Staunen ist ein unfreiwilliges Lob.
Wilhelm von Humboldt