Daß das Weib das Gebärende in der Natur ist, zeigt die höhere Stufe, auf der es steht. Das Weib eigentlich ist die letzte Grenze der Erde, und der Mann steht durchaus eine Stufe niedriger.
Johann Wilhelm Ritter
Lieber einen appetitlichen Neuen als einen ungenießbaren Alten!
Anonym
Nach deinem Tod wirst du das sein, was du vor deiner Geburt warst.
Arthur Schopenhauer
Es kann ein Glück sein, etwas nicht zu sehen.
August Strindberg
Wenn es uns gut geht, sind auch die Zeiten gut. Sie sind stets ganz so wie wir.
Augustinus von Hippo
Von allem Geschriebenen liebe ich nur das, was einer mit seinem Blute schreibt. Schreibe mit Blut: und du wirst erfahren, daß Blut Geist ist.
Friedrich Nietzsche
Nichtstun macht nur Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
George Mikes
Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.
Holger Obermann
Wo von innen Sklaverei ist, wird sie auch von außen bald kommen.
Johann Gottfried Seume
Anscheinend können nur wenige Menschen mit Wirklichkeit umgehen, die sie nicht selbst erfahren haben.
Jürgen Lemke
Die Frauen sind die besten, mit denen man am wenigsten spricht.
Karl Kraus
Schön, wenn man viele Chancen auf einmal hat. Aber es braucht dann eine gute Brille, sonst sieht man den Baum vor lauter Wäldern nicht.
Karl-Heinz Karius
Mancher hält sich für einen Frauenkenner, weil er jeder Frau gegenüber jedes mal denselben Fehler macht.
Max Frisch
Ich liebe die Frauen über alles. Sie sind das Beste, was wir auf der Erde haben. Sie sind so viel besser als wir, darum ist es ja so töricht von ihnen, wenn sie uns ähnlich werden wollen.
Otto Ernst
Je unendlicher einer ist, desto mehr kann und will er sich um Kleinigkeiten kümmern. Ich glaube dieses buchstäblich: daß Er um jeden Sperling sich kümmere.
Søren Kierkegaard
Mache einem Menschen Freude, und es beglückt dein eigenes Herz.
Theodor Hieck
Ein reiner, einfältiger und fester Geist läßt sich nicht durch viele Geschäfte zerstreuen, weil er alles zur Ehre Gottes tut und in sich ruhig von allem Eigennutze frei zu sein sich bemüht.
Thomas von Kempen
Führung bedeutet: Position zu beziehen.
Ulrich Wickert
Es ist offensichtlich, dass er in einem totalitären Staat aufwuchs und deshalb zu diktatorischen Zügen neigt.
Viktor Kortschnoi
Ihr heil'gen grauen Reihen Geht unter Wolken des Ruhms Und tragt die blut'gen Weihen des heimlichen Königstums.
Walter Flex
Das Schicksal des Geschädigten ertrug er mit so bewundernswerter Würde, dass ihn fortwährend schädigte, um ihn bewundern zu können.
Wieslaw Brudzinski