Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, Sie hemmen unsres Lebens Gang.
Johann Wolfgang von Goethe
Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.
Albert Einstein
Ultimatum in der Diplomatie: eine letzte Forderung bevor man seine Zuflucht zu Konzessionen nimmt.
Ambrose Bierce
Bewunderung: Unsere höfliche Anerkennung des Anderen Ähnlichkeit mit uns selber.
Ein Ehemann ist schließlich dazu da, die Schwermut seiner Frau zu vertreiben.
Anna Politkowskaja
Der Verstand ist ein Chaos des Entzückens, aus dem eine Welt kommender, ruhiger Genüsse hervorgehen wird.
Charles Darwin
Der Ruhm des Mannes ist des Weibes höchster Reiz, Die Ehre seines Weibes des Mannes höchster Geiz.
Friedrich Rückert
Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne, ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz.
Friedrich Schiller
Gewohnheiten sind Vorgesetzte, die man nicht bemerkt.
Hannes Messemer
Der Charakter ist es, der in letzter Linie das Handeln des Menschen bestimmt: der Verstand geht mehr in dienender Eigenschaft nebenher und sucht den Gefühlen, welche eben zusammen das Wesen des Charakters ausmachen, Befriedigung zu verschaffen.
Herbert Spencer
Wie in Rom außer den Römern noch ein Volk von Statuen war, so ist außer dieser realen Welt noch eine Welt des Wahns, viel mächtiger beinahe, in der die meisten leben.
Ein politischer Riese zu werden kann nicht unsere Sache sein. Aber ein 75-Millionen Volk im Herzen Europas braucht eine Vorstellung von seinem Platz in der Welt, soll es sich nicht selbst verächtlich werden.
Klaus Mehnert
Das Leben stellt sich zwischen jedes Leid und dem eigenen Selbst.
Klaus von Dohnanyi
Je mehr man gibt, desto mehr erlahmt die Energie des Volkes; je mehr diese erlahmt, desto weniger arbeitet das Volk, und je weniger es arbeitet, desto stärker wächst das Elend. Aber dennoch ist es unmöglich, nichts zu geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mit jedem Orden, den ich verleihe, schaffe ich mir 99 Neider und einen Undankbaren.
Ludwig XIV.
Gerechtigkeit wäre Freiheit für Menschlichkeit.
Manfred Hinrich
Verweilst du in der Welt, sie flieht als Traum, Du reisest, ein Geschick bestimmt den Raum; Nicht Hitze, Kälte nicht vermagst du festzuhalten, Und was dir blüht, sogleich wird es veralten.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Die Angst ist die Begierde nach dem, wovor man sich fürchtet... Sie ist eine fremde Macht, die das Individuum ergreift, ohne daß dieses sich von ihr lösen könnte oder wollte, denn es hat Angst – und diese Angst selbst ist ein Bedürfnis.
Søren Kierkegaard
Armut Ist für Torheit gut.
Sprichwort
Alles kann für die Wahrheit geopfert werden, aber für nichts kann die Wahrheit geopfert werden.
Vivekananda
Der Kunde ist König. Aber auch in dieser Hinsicht: Laie.
Wolfgang Mocker