Hundert graue Pferde machen nicht einen einzigen Schimmel.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie anders und besser stände es um die Menschenwelt, wenn mehr von der Eigenart von Max Planck unter den Führenden sein würden.
Albert Einstein
Nur wer Ehrfurcht vor dem geistigen Wesen anderer hat, kann anderen wirklich etwas sein.
Albert Schweitzer
Ich glaube, es wäre im Interesse der Millionen Schachliebhaber und des Spiels selbst, wenn sich die Meister rückhaltloser über die Motive äußerten, die sie veranlassen, bestimmte Züge zu wählen.
Alexander Aljechin
Ich sehe die Konflikte voraus, in die ich daheim geraten werde. Meine Konzeption, dass wir dazu beitragen sollten, eine Brücke zwischen Ost und West zu bauen, wird von beiden Seiten verdächtigt werden.
Alfred Kantorowicz
Die Schuld hat nur das Recht, uns weh zu tun.
Christoph August Tiedge
Die beliebteste Form, sich die Zeit zu vertreiben, ist, sie anderen zu stehlen.
Ernst Ferstl
Hast du getan, was deine Pflicht, Vertrau dem Himmel, er verläßt dich nicht.
Felix Maria Samaniego
Aber das ist ja das traurige Schicksal alternder Leute, daß sie so oft den Tod treuer Freunde zu beweinen haben.
Francesco Petrarca
Ich wohne nun völlig im Garten, eine vortreffliche Wohnung für ein ruhiges Gewissen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist ein Gott kann, meiner Meinung nach, nichts anderes sagen als: Ich fühle mich, bei aller meiner Freiheit des Willens, genötigt, recht zu tun.
Und die Mutter blickte stumm. Auf dem ganzen Tisch herum.
Heinrich Hoffmann
O, wie schön ist es, ein neues Frühjahr zu erleben, wenn man schon so viele erlebt hat und all die kleinen Unterschiede der Wiederkehr zu schätzen weiß! die Wiederkehr von Gottes unwandelbarer Gnade, unwandelbar, weil sie auf der Treue ewiger Gesetze, auf der Treue ewiger Liebe beruht.
Heinrich Laube
Liebesschwüre sind wie die Gelübde der Matrosen auf hoher See: Nach dem Orkan ist alles vergessen.
John Webster
Ein Schriftsteller benötigt drei Dinge: Er muß wissen, was in den Menschen und zwischen den Menschen sein soll, und an das, was sein soll, so glauben und es so lieben, daß er das Sein-Sollende und das, was davon abweicht, gleichsam vor sich sieht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.
Marie von Ebner-Eschenbach
Viele Journalisten und Recensenten sind wie die Kakadus, sie ziehen die Klaue ein, wenn sie gefüttert werden, und drücken ein Auge zu, wenn sie zu trinken bekommen.
Moritz Gottlieb Saphir
So ist noch ein Tugend uns im seligen Leben angeboren, daß wir für und für in Arbeit liegen, uns zu fleißen göttlichen Willens, darinnen nit säumig sein... Wider diese Tugend ist die Trägheit ein unselige Tugend.
Paracelsus
Aber diese Art der Selbstbedienung ist extrem ungerecht. Der Kapitalismus maximiert durch die Art seiner Konstruktion immer die Erträge der bereits Reichen
Peter Barnes
Viel wandern macht bewandert.
Peter Sirius
Was ist denn Recht auf dieser Erde, wenn es für ein gutes da nicht immer noch ein stärkeres gäbe.
Wilhelm Raabe