Das Vollkommene, wo es anzutreffen ist, gibt eine gründliche Befriedigung, wie der Schein eine oberflächliche, und so bringen beide eine ähnliche Wirkung hervor.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Vorzüge von gestern sind oft die Fehler von morgen.
Anatole France
Jeder ist eingesperrt. Wie sitzen lebenslänglich in unseren grauen Zellen.
André Brie
Pöbelliteratur Und tränkst du heute Götterwein, – Jüngst noch Genosse, schmutz'ger Zecher – Du schenkst ihn auf die Hefen ein, Die dir dein Gestern ließ im Becher.
Franz Grillparzer
Das Wort ist der Feind des Gedankens.
Friedrich Nietzsche
Hier ist keine Heimat – jeder treibt sich an dem andern rasch vorüber und fraget nicht nach seinem Schmerz.
Friedrich Schiller
Das Leben kann als eine Linie angesehen werden, die mit verschiednen Krümmungen über einer Graden (der Grenze des Lebens) hinläuft. Der plötzliche Tod ist ein perpendikulärer Lauf nach dieser Linie, Krankheit auf Parallelen mit derselben.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Blüten viel, zum Strauß gebunden, Gepflückt vom gold'nen Baum des Lebens – Wenn eine nur dein Herz gefunden, Dann war mein Streben nicht vergebens.
Heinrich Weiss
Im Wahlkampf zeigen die Politiker, wie tüchtig sie nach der Wahl sein könnten - wenn sie nicht ihre ganze Kraft schon im Wahlkampf hätten verausgaben müssen.
Helmar Nahr
Wenn sie aus deinem Korbe naschen, Behalte noch etwas in der Taschen.
Bewegung fördert die gesunde Entwicklung von Kindern am besten.
Karl-Heinz Körbel
Liebe Mari, ich bin so froh', daß ich keine Rede nicht halten brauch', sondern das Maul.
Ludwig Thoma
Feine Leute gehn auf Teakholzwegen.
Manfred Hinrich
Hab ich Zeit, hat sie was für mich.
Die Neider sterben wohl, doch niemals stirbt der Neid.
Molière
Unglücklich ist der Mensch, vertraut er dieser Welt!
Pierre de Ronsard
Rechtes Handeln folgt dem rechten Denken.
Sokrates
Wer die Sänger ehrt, ist ihres Sanges wert.
Sprichwort
Karriere. Aus mir wird einmal etwas: Staub.
Ulrich Erckenbrecht
Ist es nicht so, daß die Menschen aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken sind?
Voltaire
Oft schlägt Erwartung fehl, und dann zumeist, Wo sie gewissen Beistand uns verheißt; Und wird erfüllt, wo Hoffnung längst erkaltet, Wo Glaube schwand und die Verzweiflung waltet.
William Shakespeare