... die Abwesenden sind wie die Toten fern und ohne Gewalt, deswegen man auch Gutes von ihnen reden soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Liebe ein Duft ist, so ist die Blume, die ihn verströmt, die schönste der Schöpfung.
Alfred de Musset
Rom waren meine Spiele ich wollte mich rächen, für alles, was sie mir angetan hatten.
Armin Hary
Eine Idee muß Wirklichkeit werden können, sonst ist sie eine eitle Seifenblase.
Berthold Auerbach
Im Glück Demut, im Unglück Mut...
Christian Fürchtegott Gellert
Gott war sich vor der Schöpfung selbst ein Geheimnis, er mußte schaffen, um sich selbst kennen zu lernen.
Friedrich Hebbel
Was hat Christus verneint? Alles, was heute christlich heißt.
Friedrich Nietzsche
Wer nicht den tiefsten Sinn des Lebens Im Herzen sucht, der forscht vergebens.
Friedrich von Bodenstedt
Das ist das Verdammte an den kleinen Verhältnissen, daß sie die Seelen klein machen.
Henrik Johan Ibsen
Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.
Hermann Lahm
Jedes Weibes Fehler ist des Mannes Schuld.
Johann Gottfried Herder
Man tut besser zu Fuß zu gehen als mit einem dummen Gesicht im Wagen zu sitzen.
Johann Gottfried Seume
Alle sind oben, so lang sie die Erde unter den Füßen und den Himmel voll Licht oder Sterne über dem Haupte haben.
Johann Peter Hebel
Man sieht wunderliche Dinge, wenn das Blut in Wallung ist.
Max von Eyth
In Wahrheit verdient den Haß des Volkes jene Art von Autorität, die Einzelne sich anmaßen, nicht aber jene, die sie sich durch Großmut, Geneigtheit und Hochsinn erwerben.
Niccolò Machiavelli
Den Ruf verantworten wir, nicht den Widerhall.
Peter Benary
Auch wer ihm nicht folgen will oder kann, sollte die innere Offenheit aufbringen, sich mit seinen Worten unvoreingenommen auseinanderzusetzen.
Philipp Rösler
Ein Frauenzimmer, das einen jungen Menschen des Geldes wegen heiratet, setzt sich selber zur Konkubine herab.
Theodor Gottlieb von Hippel
Skeptizismus bedeutet nicht allein geistigen Zweifel, sondern auch sittlichen Zweifel, allerlei Unglauben, Unaufrichtigkeit, geistige Lähmung.
Thomas Carlyle
Der Mensch ist seltsam, seltsam, seltsam. Hat er etwas Falsches gelernt und ein anderer sagt ihm das Richtige, so sieht er dies als Angriff auf seine Persönlichkeit an und verteidigt sein falsches Wissen wie einen wertvollen Besitz.
Werner Braun
Wir brauchen das moderne Märchen! Wer gibt sich denn noch mit drei Wünschen zufrieden?!
Wolfgang Mocker