... die Abwesenden sind wie die Toten fern und ohne Gewalt, deswegen man auch Gutes von ihnen reden soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Die vollkommenste Lüge ist der gebrochene Vertrag.
Arthur Schopenhauer
Wahrheit – Jesu Markenzeichen.
Bibel
Gesundes Selbstvertrauen entspringt dem Mut zu sich selbst und mündet in die Toleranz gegenüber anderen.
Ernst Ferstl
Körper und Stimme leiht die Schrift dem stummen Gedanken. Durch der Jahrhunderte Strom trägt ihn das redende Blatt.
Friedrich Schiller
Ich hege große Sympathie für die einfachen Frauen, die nur lieben und leiden können.
Giacomo Puccini
Eine zwiefache Sittlichkeit, die eine für Einzelmenschen, die andere für Völker, Staaten und Staatsmänner, lässt sich aus Jesu Geboten ebenso wenig ableiten, wie eine lässigere Sittlichkeit für die große Menge, eine strengere für Priester, Mönche und Nonnen.
Heinrich Ackermann
Mische ein bisschen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten! Albernheiten im rechten Moment sind etwas ganz Köstliches.
Horaz
Alles Menschenwerk, wie alle Vegetation, erscheint klein gegen die ungeheuren Felsmassen und Höhen.
Ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt!
Die Ketten der Ehe sind so schwer, dass man sie bisweilen nur zu dritt tragen kann.
Julian Barnes
Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, das heißt die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen.
Karl Marx
Was bleibt über vom Heldentum? Ein verfallener Hügel, bewachsen mit Unkraut.
Konfuzius
Wer nicht genießt, wird ungenießbar.
Konstantin Wecker
Ich denke immer, dass unsre Bücherbesprecher einen großen Fehler machen, wenn sie sich nur gerade an die letzte Nummer des Buchhändler-Börsenblatts halten es gibt so viel alte hübsche Dinge, die kein Mensch kennt, und die ihr Dasein in der ersten Auflage sanft verträumen.
Kurt Tucholsky
Alles, was man will, kann niemand haben. Eines aber kann man: das nicht zu begehren, was man nicht hat, und heiteren Sinnes das genießen, was man hat.
Lucius Annaeus Seneca
Was zuerst geächtet werden muss, sind die gerechten Kriege: Es gibt zwar keine, aber dennoch sind sie der Grund, aus dem es immer wieder andere gibt.
Sigmund Graff
Der Himmel hilft niemals denen, die nicht handeln wollen.
Sophokles
Sünden der Jugend machen das Antlitz hässlich im Alter.
Talmud
Es gibt Väter, die ihre Kinder nicht lieben. Aber niemals hat es Großväter gegeben, die ihre Enkelkinder nicht angebetet hätten.
Victor Hugo
Katzen, die bellen, sind Wölfe im Schafspelz.
Werner Mitsch