Darum sind die Oblaten so zart im katholischen Welschland; denn aus demselbigen Teig weihet der Priester dem Gott.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Wein ist Wahrheit. In vino veritas!
Alkäos
Wehe, du lässt mich nicht den Porsche Probe fahren, du geile Olle.
Andrea Petković
Auf den meisten Bildern ist zu viel drauf.
Andreas Feininger
Vielleicht meinen wir deshalb, der Himmel sei oben, und die Hölle unten, weil man sich auf dem Weg zum Himmel über seine Schwächen erheben muß, auf dem Weg zur Hölle genügt es, sich fallen zu lassen.
Andrzej Majewski
Ich wurde schon vor der Geburt zu lebenslänglich und zum Tode verurteilt. Nur das Datum der Hinrichtung blieb noch offen.
Arthur Feldmann
In unserer Zeit gibt es lebenslange Beziehungen ebenso selten wie lebenslange Beschäftigungsverhältnisse.
Brigitte Seebacher-Brandt
Wir irren einfacher mit dem Durschnitt, als es als einzelner richtig zu machen!
Carsten K. Rath
Man könnte den Menschen zum halben Gott bilden, wenn man ihm durch Erziehung alle Furcht zu benehmen suchte.
Friedrich Schiller
Sie sind ja hier der Experte - die Betonung liegt auf Ex.
Gerd Delling
Gute Anwendung macht uns die Zeit noch kostbarer.
Jean-Jacques Rousseau
Das beste bei Freud finden Sie schon bei Platon.
Jean-Paul Sartre
Viel Schaden kann man stiften mit unvorsichtigem Lob und Tadel, den meisten Schaden aber stiftet der Tadel.
John Ruskin
Bewundernswerter Baum: Ein ganzes Leben lang am gleichen Platze stehen und doch so weit nach oben kommen.
Karin Heinrich
Jedes liebende Herz hofft auf Erfüllung, sonst könnte es eben nicht mehr lieben.
Ludovica Hesekiel
Der innere Friede, das ist etwas anderes als Zufriedenheit. Der innere Friede, das ist das Licht, das uns inmitten unseres Elends und unserer Schuldhaftigkeit die Ahnung von einer erdumfassenden Liebe gibt.
Luise Rinser
Jede Krankheit kann man Seelenkrankheit nennen.
Novalis
Stand-Punkt Ich will keine Mobilfunkantennen in meiner Nachbarschaft. Ich benutze das Handy ja nur, wenn ich woanders bin.
Peter Hohl
Die Masse schätzt Freiheit in der Form von Freizeit, weiß mit ihr aber ohne Wagen wenig anzufangen.
Sigmund Graff
Ist man mit seinen Verwandten einig, braucht man die Fremden nicht zu fürchten.
Sprichwort
Die Rolle des Vertrauten ist immer zugleich wohltuend und schmerzlich, denn man spielt sie ja immer nur unter der Voraussetzung, daß man selbst nicht in Betracht kommt. Aber wieviel besser ist es doch, habe ich mir oft gesagt, der Welt Vertrauen einzuflößen, als ihre Leidenschaften zu erregen! Wieviel besser, ihr "gut", als ihr "schön" zu erscheinen!
Thomas Mann