Dass man keinen Zustand, der länger dauern, ja der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen dürfe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo und wie auch immer das Vortreffliche auftritt, gleich ist die gesamte Mittelmäßigkeit verbündet und verschworen, es zu ersticken.
Arthur Schopenhauer
Der Frieden ist das Gold des Lebens.
Augustinus von Hippo
Indem sich der Chef für eine Sache interessiert, verleiht er ihr Wichtigkeit.
Cyril Northcote Parkinson
Das Volk wird im Fluchen und Schimpfen poetisch.
Friedrich Hebbel
Es führt das Schicksal an verborg'nem Band Den Menschen auf geheimnisvollen Pfaden, Doch über ihm wacht eine Götterhand, Und wunderbar entwirret sich der Faden.
Friedrich Schiller
Ich frage selten: Wie kann das andern erscheinen? wenn ich vor mir selbst unbefangen und gerechtfertigt dastehe.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Es gibt nichts Weicheres, nichts, was sich feiner, zarter und wertvoller anfühlt als das Fell einer Katze.
Guy de Maupassant
Wenn wir nichts mehr zu lachen haben, werden wir uns mit dem Umdenken beeilen, doch dann ist es zu spät.
Jan Wöllert
Es gibt keine guten Väter, das ist die Regel. Kinder machen, ausgezeichnet, Kinder haben, welche Unbill.
Jean-Paul Sartre
Wörter sind das Kleingeld unserer Gedanken.
Jules Renard
Aller Mehrwert, in welcher besondern Gestalt von Profit, Zins, Rente usw. er sich später kristallisiere, ist seiner Substanz nach Materiatur unbezahlter Arbeitszeit.
Karl Marx
Vor nichts muss man sich mehr hüten, als dass man wie das Herdenvieh den Vorangehenden nachlaufe.
Lucius Annaeus Seneca
Münzen wenden beide Seiten den Reichen zu.
Manfred Hinrich
Die bedauernswertesten Menschen sind die, die Pflichtgefühl besitzen, aber nicht die Kraft, ihm zu genügen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kurze Spanne Nächste Woche, sagen wir leichthin. Wenn wir das 52 mal gesagt haben, seufzen wir: Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Und wenn wir 80 mal geseufzt haben...
Peter Hohl
Man muss den Knochen abnagen, den einem das Glück zuwirft.
Sprichwort
Den einen wirft man hinein, den anderen wirft man hinaus.
Voscherau ist ein begnadeter Schauspieler, der sich ganz unterschiedlich darstellen kann.
Theo Waigel
Die Kirche hat immer noch die Macht, Menschen derart auszubremsen, dass sie nur noch kriechend vorangehen.
Thomas Häntsch
Helmut Qualtinger ist der genialste Kabarettist unserer Zeit.
Werner Schneyder