Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, das verstünden sie auch.
Johann Wolfgang von Goethe
Sobald man einen Despoten auftauchen sieht, so kann man sicher sein, bald einem Rechtsgelehrten zu begegnen, der voller Gelehrsamkeit beweisen wird, daß Gewalt legitim ist und daß die Besiegten schuldig sind. Es sind zwei Pflanzen, die immer auf demselben Boden wachsen.
Alexis de Tocqueville
Da es deine Feinde immer auf dich abgesehen haben, musst du sie als erster erwischen.
Art Buchwald
Die Freude, welche die Liebe die man nicht auszusprechen wagt, gewährt, hat ihr Schmerzliches, aber auch ihr Süßes.
Blaise Pascal
Das Publikum ist gütig. Es lacht sogar an Stellen, wo es gar nichts zu lachen gibt.
Curt Goetz
Ich muss die endgültige Fassung des Films sehen, bevor ich auch nur über die Musik nachdenken kann, geschweige denn sie zu schreiben. Nachdem ich den Film gesehen habe, sage ich dem Regisseur, was ich dazu denke und was ich gerne machen würde. Ich muss dem Regisseur vertrauen und er muss dem Komponisten trauen.
Ennio Morricone
Der Kopf ist jener Teil unseres Körpers, der uns am häufigsten im Wege steht.
Gabriel Laub
Strategie – was man einsetzt Taktik – wie man es einsetzt
Heinz Körber
Wenn man träumt, soll man auf nichts verzichten.
Honore de Balzac
Ich glaube, ich bin attraktiv für Frauen, weil Frauen für mich so attraktiv sind.
Jack Nicholson
Der meiste Anteil der Menschen an der Menschheit ist der der Kaufleute am Krieg.
Jean Paul
Ach, komm. Ihr hattet doch auch gute Zeiten. Damals in der Regionalliga.
Kevin Kurányi
Von den Schäden der Luftangriffe wird sich Serbien in 20 Jahren nicht erholen.
Kiro Gligorov
Jeder Säugling sollte sich so früh und so gründlich wie möglich mit einem Fernsehgerät beschäftigen, denn später hat er ja auch nichts anderes.
Loriot
Welcher Boden kann wie jeder Schwankende so schwanken, daß niemand fällt.
Manfred Hinrich
Werde also nicht müde, deinen Nutzen zu suchen, indem du anderen Nutzen gewährst.
Marc Aurel
Viele, die gar Keines leisten, dünken sich groß, weil sie sich einbilden, das Leben habe sie nur nicht an den richtigen Platz gestellt.
Peter Sirius
Nach dem Tode geht die Seele, die sich aus dem Leibe zurückzieht, wenn sie heilig gelebt hat, zu einem Wesen hin, das ihr ähnlich ist, zu einem göttlichen Wesen, das unsterblich und voll Weisheit ist, bei welchem sie sich eines wunderbaren Glückes erfreut, befreit von ihren Irrtümern und ihrer Unwissenheit und von jeder Tyrannei der Furcht wie der Liebe, sowie von allen anderen mit der menschlichen Natur verknüpften Übeln. Sie bringt in Wahrheit mit den Göttern die ganze Ewigkeit zu.
Platon
Immer, wenn jemand kurzen Prozess machen möchte, gibt es danach eine lange Berufung.
Siegfried Lowitz
Bin ich auch von Natur nicht ehrlich, so bin ich's zuweilen aus Zufall.
William Shakespeare
Den wilden Gram macht die Gewohnheit zahm.