Unzeitige Gebote, unzeitige Strafen bringen erst das Über hervor.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keine anderen Welten mehr zu erobern!
Alexander der Große
Kein Feuer brennt wie Gier, wie Haß kein Mißgeschick, Den Daseinsfaktoren gleicht kein Leid, der sel'gen Ruh' kein Glück. (202. Vers)
Dhammapada
Die Liebe ist es, worauf alles ankommt.
Eduard Steinbrück
Den Frauen soll man nicht Schuhe verkaufen, sondern schöne Beine.
Ernest Dichter
Wir glauben an die "wahre Liebe" wie das Kind an den Weihnachtsmann. Wie ist ein solcher Glaube unter Erwachsenen verständlich?
Ernst Bornemann
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
Wer viel Freude hat, muss ein guter Mensch sein. Aber vielleicht ist er nicht der klügste, obwohl er gerade das erreicht, was der Klügste mit aller seiner Klugheit erstrebt.
Friedrich Nietzsche
Es scheint widersinnig und ist doch völlig wahr: Da alles Wirkliche ein Nichts ist, gibt es nichts Wirkliches, nichts, was Bestand hat auf dieser Welt, als die Einbildungen.
Giacomo Leopardi
Die Schule der Vergebung hat uns dahin geführt, zwischen einem Schurken und einem ehrenhaften Menschen keinen Unterschied zu machen.
Gustave Flaubert
Erst wenn es viel zu spät ist, werden die Menschen begreifen, was die Natur schon lange wusste.
Jan Wöllert
Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen.
Karl Kraus
Auch die Dummheit hat Ehre im Leib, und sie wehrt sich sogar heftiger gegen den Spott, als die Gemeinheit gegen den Tadel. Denn diese weiß, daß die Kritik recht hat; jene aber glaubt's nicht.
Heutzutage ist der Dieb vom Bestohlenen nicht zu unterscheiden: beide haben keine Wertsachen bei sich.
Alles, was Sein hat, sieht, daß es von Gott ausgeht.
Katharina von Siena
Ich bin hungrig. Ich war dumm und habe die ganze Zeit geredet statt zu essen.
Lech Wałęsa
Mächtige behüten die Ohnmacht derer, von denen sie leben.
Manfred Hinrich
Man sollte einen Menschen nicht daran messen, wo er in angenehmen Zeiten steht, sondern im Moment der Herausforderung und der Kontroversen.
Martin Luther King
Alleinunterhalter sind dazu verdammt, sich ständig in Szene zu setzen.
Rupert Schützbach
Mein Eindruck war, dass Magaths Philosophie damals auf Angst gründete, auf Macht. Er misstraute den Spielern.
Sebastian Deisler
Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
Theodor Fontane
