Zitate über Busen

Doch, haben alle Götter sich versammelt, Geschenke seiner Wiege darzubringen - die Grazien sind leider ausgeblieben, und wem die Gaben dieser Holden fehlen, der kann zwar viel besitzen, vieles geben, doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.

Johann Wolfgang von Goethe

Busen Grazien Ruhen Versammeln Wiege

Er hatte abgezehrte und zerfurchte Wangen, bleiche Lippen und machte durch seine schmutzige Blässe einen krankhaften, bösartigen und abstoßenden Eindruck. Sein Äußeres war wie schon Schimmel überzogen; Wäsche war nicht zu sehen, ein alter schwarzer Mantel umschloß eng seine dünnen und mageren Glieder; er sah aus, als habe er in einer Kloake gelebt und sei von dort hierher gekommen. Wie man mir sagte, war es Blanqui.

Alexis de Tocqueville

Man muss eben aus seinen Fehlern lernen, wenn man beim Lernen gefehlt hat.

Anonym

Laßt uns denn nach heil'gern Räumen Mutig und getröstet streben, Weil wir träumen, wenn wir leben, Weil wir leben, wenn wir träumen!

August von Platen-Hallermünde

Der Despotismus bedeutet die Willkürherrschaft eines einzelnen über die Mehrheit mit Hilfe einer Minderheit; aber der Despot kann zur Willkürherrschaft erst gelangen, nachdem er diese Minderheit verdorben hat.

Denis Diderot

In unserem Land geht es allen Menschen blendend, bis auf jene, die sich nicht blenden lassen wollen.

Ernst Ferstl

Es muss erlaubt sein, dass ich Tobias Rau, wenn er dahinvegetiert, frage: Was machst Du eigentlich? Hast du innerlich gekündigt?

Ernst Middendorp

Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben - nie eigentlich Resignation.

Franziska zu Reventlow

Es ist der größte Übelstand, daß es in unseren Zeiten keinen Dummkopf mehr gibt, der nicht etwas gelernt hätte.

Friedrich Hebbel

Für altes Geld ist junge Hand Gemeiniglich kein festes Band.

Friedrich von Logau

Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den Verstand erleuchten.

Gotthold Ephraim Lessing

Jede Leidenschaft drängt nach Zerstörung, sei es nach innen oder nach außen.

Jakob Bosshart

Wir fühlen uns durch die Achtung der Großen beehrt, aber nur die Achtung des Kleinen ist es, die uns selbst ehrt.

Jean Antoine Petit-Senn

Beschäftigt strebt die Menge nach Gewinn.

Johann Wolfgang von Goethe

Solange man nicht selbst klar in sich geworden ist, nicht bestimmt weiß, was man will, und wie das auszuführen ist, wird man auch nicht fortschreiten, sondern nur schwanken und irren.

Ludwig Richter

Heirat und Scheidung mit derselben Begründung, sie trennten sich und lebten glücklich bis an ihr Ende.

Manfred Hinrich

Er hat weniger Haare als Ohren.

Manfred Hinrich

Friedvoller Ort! So seien unsere Seelen, morgens, abends – wenigstens morgens, abends!

Peter Altenberg

Wir brauchen den Islam und sollten ihn nicht bekämpfen.

Thomas Heilmann

Die Realität ist nicht das, was wir mit unseren fünf Sinnen erfassen, sondern das, was davon übrig bleibt.

Werner Katzengruber

Wie zahm, wenn Mann und Frau allein gelassen, der lahmste Wicht die tollste Spröde nimmt.

William Shakespeare