Näher kann uns in der sichtbaren Welt und in dem, was wir Natur heißen, die Gottheit nicht kommen, als in dem Angesicht eines großen und edlen Menschen. Es wird eine Kraft von ihm ausgehen, die dich tragen und erheben wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Sinnlosigkeit endet dort, wo der Zweifel beginnt.
Elfriede Hablé
Die Masken fallen. Das Alphabet des Lebens wird neu geschrieben.
Ernst Ferstl
Auch in den kleinsten Dingen nur treu zu sein: das ist der Quell, sein Glück recht hoch zu bringen.
Friedrich Christoph Oetinger
Der Mensch bedarf des Menschen sehr zu einem großen Ziele; nur in dem Ganzen wirket er, viel Tropfen geben erst das Meer.
Friedrich Schiller
Beamter: Ordnung ist das ganze Leben.
Gerhard Uhlenbruck
Das Warten ist so qualvoll, daß man beinahe wünschen könnte, das Schreckliche möchte eintreten, nur damit man endlich Ruhe hat.
Gilbert Keith Chesterton
Wenn uns die Menschen verlassen oder verwunden, so breitet ja noch immer der Himmel, die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus und nimmt den Verletzten darin auf.
Jean Paul
Jeder große Mensch entnimmt allen Dingen und allen Menschen Gutes.
John Ruskin
Der Geist wird vom Lesen gestärkt oder geschwächt, ebenso wie der Leib von frischer oder verpesteter Luft.
Die Wahrheit wandelt sich in uns so stark, daß die anderen Mühe haben, sich darin auszukennen.
Marcel Proust
Wenn einer am Ertrinken ist, können Sie auch nicht lange diskutieren, ob sie ihn mit dem Schlauch- oder Motorboot retten.
Norbert Blüm
Überraschender Rat Güte gedeiht nur auf einem intakten Selbstwertgefühl. Selbstzweifel flüchten sich in die Überheblichkeit. Darum bemitleidet die Überheblichen und beneidet die Gütigen!
Peter Hohl
Der Realist verdrückt sich beizeiten, damit er nicht abwaschen muss.
Petrus Abaelardus
Steffi Graf war die beste Spielerin aller Zeiten.
Serena Williams
In der Krise steigt das Bedürfnis nach der Jagd auf Sündenböcke.
Silvana Konieczny
Wissenschaft ist die Kenntnis von den Wirkungen und von der Abhängigkeit eines Faktums von einem anderen.
Thomas Hobbes
Wer etwas im Kopf hat, fühlt sich nie einsam.
Werner Braun
Glaube betet Sorgenberge ins Meer.
Wilhelm Löhe
Es stirbt der Feige oftmals, eh' er stirbt.
William Shakespeare
Unter der Schneelast unseres Alters grüne das Immergrün eines guten Gewissens, sprosse das Schneeglöckchen, die Botin des ewigen Frühlings.
Wolfgang Menzel