Der Lorbeer ist, wo er dir erscheint, ein Zeichen mehr des Leidens als des Glücks.
Johann Wolfgang von Goethe
Viele Wege führen nach Rom aber der Papst meint wir dürfen die Straßenkarte nur bei ihm beziehen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Henker mag den Männern trauen!
Christian Fürchtegott Gellert
Bisher mußten wir uns gegen die Natur behaupten. Von nun an müssen wir uns gegen unsere eigene Natur behaupten.
Dennis Gabor
Die Bestimmung der Liefertermine steht im umgekehrten Verhältnis zur Knappheit des Terminplanes.
Edward A. Murphy
In den Spuren, die man hinterlässt, bleibt man auch zurück.
Elazar Benyoëtz
Er glaubte mit den alten Persern, daß ein verschuldeter Mann in ganz notwendiger Folge zuletzt ein Lügner und der Knecht von solchen werden müsse, die noch schlechter als er selbst seien.
Ernst Moritz Arndt
Auch ein zurückgenommenes Wort ist gesagt.
Ernst Reinhardt
Nie sprech ich es aus, daß der Ehstand uns mehr Freudengenuß als Trübsal bringt.
Euripides
Das Christentum ist das Blatterngift der Menschheit. Es ist die Wurzel alles Zwiespalts, aller Schlaffheit, der letzten Jahrhunderte vorzüglich. Je weiter sich wahre Bildung nach unten hin verbreitet, um so schlimmer wird es wirken. Bisher war das Christentum des Volks ziemlich unschädlich, denn es war ein roheres Heidentum.
Friedrich Hebbel
Ich habe zehn Jahre Kunst gegen etwas gemacht. Ich sehne mich danach, Kunst für etwas zu machen.
Gustaf Gründgens
Daß gewisse Leute im Guten nicht so weit gehen, wie sie könnten, liegt an ihrer schlechten Erziehung.
Jean de la Bruyère
Wenn nur einer da ist, der die Presse nicht totschweigt – das weitere wird sich finden.
Karl Kraus
Ein Tyrann möchte süßen Wein aus sauren Trauben keltern.
Khalil Gibran
Es ist doch klar, dass Bundesliga-Trainer der geilste Job der Welt ist. Aber ich fordere nichts.
Lorenz-Günther Köstner
Während unsere Seele voll Gefühl ist, sind unsere Reden voll Zweckmäßigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jeder Mann, den ich kennen gelernt habe, wollte mich beschützen. Ich habe nur nie herausgefunden, wovor.
Mae West
Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern, durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken. -
Paul Gerhardt
Man bestand darauf, dass der Fortschritt dem Glück der Menschheit diene. Dabei war doch gerade das menschliche Glück das, was von der Zivilisation am sichersten zerstört wurde.
Peter Bamm
Die Energie – der Mittelpunkt des Willens – schafft zu allen Zeiten die Wunder der Begeisterung. Überall ist sie Triebfeder dessen, was wir Charakterstärke nennen, und die erhaltende Kraft jeder großen Tat.
Samuel Smiles
Wer beraubt wurde und nicht weiß, was man ihm stahl, laß es ihn nicht wissen, dann fehlt ihm nichts.
William Shakespeare