Der Lorbeer ist, wo er dir erscheint, ein Zeichen mehr des Leidens als des Glücks.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer nichts beginnt kann auch nicht enden
Anke Maggauer-Kirsche
Keine Literatur kann in puncto Zynismus das wirkliche Leben übertreffen.
Anton Tschechow
Gefühle sind nur das klägliche Abbild des fühlenden Lebens, der mitfühlenden Liebe.
Erhard Blanck
Auf einmal ist die Freude groß. Ich reise ab. Ihr seid mich los und werft mir Steine hinterher. So fällt der Abschied mir nicht schwer.
Frantz Wittkamp
Ich habe viele Alternativen, und jede ist anders.
Glenn Hoddle
Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.
Heimito von Doderer
Der Atem der Geschichte weht länger als die Amtszeit eines Parlaments.
Helmut Kohl
Dennoch bleiben die Leute wunderlich. Aber was soll's, man kann ja nicht aus der Menschheit aussteigen.
Jan Philipp Reemtsma
Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
Jean-Jacques Rousseau
Ich werde überhaupt nicht für mich sterben, sondern nur für andere, die Zurückbleibenden, aus deren Verbindung ich gerissen werde. Für mich selber ist die Todesstunde Stunde der Geburt zu einem höheren, neuen, herrlichen Leben.
Johann Gottlieb Fichte
Es ist ein frommer Wunsch aller Väter, das was ihnen selbst abgegangen an den Söhnen realisiert zu sehen, so ungefähr als wenn man zum zweitenmal lebte und die Erfahrungen des ersten Lebenslaufes nun erst recht nutzen wollte.
Der Spiegel kann nichts dafür, wenn er der Jungfrau anzeigt, daß sie schwanger ist.
Kurt Tucholsky
Um zur Heiligkeit zu gelangen ist nichts wichtiger, als die Enthaltsamkeit. Und diese muß man sich frühzeitig angewöhnen. Frühzeitig angewöhnt, kann man mit ihr viele Tugenden erwerben. Für den, der viele Tugenden erworben hat, gibt es nichts, was er nicht überwinden könnte.
Laozi
Durch den Körper wird der Schatten bewegt.
Lü Buwei
Lieber will ich nach nichts, als lieblich riechen.
Martial
Gott vergibt lieber Großes als Kleines.
Meister Eckhart
Was sie die Welt unter dem Schnee nennt: alles, was vergraben ist, aber pulsiert und was man lernen muss, um zu begreifen.
Michel Tournier
Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.
Nicolaus Sombart
Die Farbe einer grauen Maus interessiert (dich) nicht.
Pavel Kosorin
Wir alle wissen, was wir unserem Vaterland schulden. Das Finanzamt teilt es uns mit.
Robert Lembke