Gewiß, wir machen viel zu viel vorarbeitenden Aufwand aufs Leben. Anstatt, daß wir gleich anfingen, uns in einem mäßigen Zustande behaglich zu finden, so gehen wir immer mehr ins breite, um es uns immer unbequemer zu machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Berberlöwe ist es, welcher seit den ältesten Zeiten seines Mutes, seiner Kühnheit und Kraft, Tapferkeit und Stärke, seines Heldensinnes, Adels und seiner Großmut halber bekannt geworden ist.
Alfred Edmund Brehm
Was für ein Neuling ist doch der, welcher wähnt, Geist und Verstand zu zeigen, wäre ein Mittel, sich in der Gesellschaft beliebt zu machen.
Arthur Schopenhauer
In anderen Wünsche erregen, die uns unserem Ziele näherbringen. Wer diesen meinen Rat befolgt, wird die Menschen auf seiner Seite haben. Wer ihn verschmäht, wird abseits stehen.
Dale Carnegie
Das Denken und das Fühlen sind wie ein zänkisches Paar.
Edith Linvers
Die Angst des Menschen vor der Wirklichkeit ließ ihn drei Auswege finden: Die Trunkenheit, die Liebe und die Arbeit.
Edmond de Goncourt
Ohne die einsame Zwiesprache mit sich selbst entstünde kein Sprechen mit anderen.
Eduard Spranger
Wir kennen uns so gut, daß wir die bösen Absichten anderer sehr schnell erkennen können.
Ernst Ferstl
Sehen wir denn alle aus wie Verbrecher?
Franz Schönhuber
Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne.
Franziska zu Reventlow
Wenn ein guter amerikanischer Eishockey-Spieler mehr Geld verdient als der SAP-Vorstandschef, dann ist das ein Hinweis darauf, dass unsere Nation auf dem falschen Gleis ist.
Hasso Plattner
Wenn die Opern dich umbrausen mit Getön, dann genieße auch die Pausen: Sie sind schön.
Heinz Erhardt
O Migräne, Beschützerin der unerlaubten Liebesverhältnisse – Steuer, die jeder Ehemann bezahlen muß – Schild, auf dem alle Wünsche des Gatten sich zum Sterben ausstrecken müssen! O gewaltige Migräne!
Honore de Balzac
Ich will zu meinen Land stehen, aber ich kann nicht für einen Krieg stimmen. Ich stimme mit Nein.
Jeannette Rankin
Sünden, wie Haare zahllos, sagt dir keiner nach; Denn wie die Sünden steigen, fällt dein Haar.
John Donne
Aus Angst einzelner, ihr Gesicht zu verlieren, haben schon Tausende ihr Leben verloren.
Jürgen Wilbert
Daß der Redliche sterbe, sage nicht! denn der Tod eines Gerechten ist Schlaf.
Kallimachos
Willst du Männer gesprächig machen, sprich von Sachen; soll das Gespräch mit Frauen sich lohnen, sprich von Personen.
Ludwig Fulda
Vertrauten Umgang mit den Regierenden pflegen, heißt Verantwortlichkeit übernehmen für das Böse, welches sie thun, ohne das Lob zu theilen, welches ihnen für ihre gute Handlungen gezollt wird.
Mariano José Pereira da Fonseca
Der Staatsmann gleicht einem Wanderer im Walde, der die Richtung eines Marsches kennt, aber nicht den Punkt, an dem er aus dem Forste heraustreten wird. Ebenso wie er muß der Staatsmann die gangbaren Wege einschlagen, wenn er sich nicht verirren soll.
Otto von Bismarck
Werbung reibt die Wünsche in die Augen.
Thomas Alva Edison