Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Ist denn alles unnütz, was uns nicht unmittelbar Geld in den Beutel bringt, was uns nicht den allernächsten Besitz verschafft?

Johann Wolfgang von Goethe

Besitz Beutel Bringen Geld Verschaffen

Der Neid ist eine Geißel, deren Opfer im Stillen leiden, er ist ein nagender Wurm an dem Lebensfrieden und an der Tugend des Menschen, welcher ihm Aufnahme gewährte.

Albertine Necker de Saussure

Die meisten Frauen urteilen über Verdienst und gutes Aussehen eines Mannes nach dem Eindruck, den sie davon haben, und gestehen dem, für den sie nichts empfinden, kaum das eine noch das andere zu.

Charles de Montesquieu

Pünktlichkeit ist schlechtes Timing.

Erhard Blanck

Der verborgene Sinn allen Reisens ist es, Heimweh zu haben.

Erich Kästner

Der Dichter steht auf einer höhern Warte, Als auf den Zinnen der Partei.

Ferdinand Freiligrath

Meine Muse scheint sich mit mir verkracht zu haben. Ich schreibe buchstäblich garnichts und befinde mich außerordentlich wohl dabei. Ich genieße zum ersten Mal in meinem Leben die ungeheure Annehmlichkeit, ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein. Damit möchte ich nicht etwa sagen, daß ich früher was Besseres war; im Gegentheil. Es plagt mich bei alledem nur die beständige Angst, daß es nicht lange dauert.

Frank Wedekind

Nicht billigere Produkte sichern künftig unsere Wettbewerbsfähigkeit, sondern bessere.

Franz M. Schmid-Preissler

Aber bei meiner Liebe und Hoffnung beschwöre ich dich: wirf deine Liebe und Hoffnung nicht weg!

Friedrich Nietzsche

Der Lüste Teppich falte zu, zerreiß der Wünsche Flor!

Hafis

Wo Leben ist, da darf auch Hoffnung sein.

Henrik Johan Ibsen

O Glück, unvorstellbares Glück zurückgezogener, gemächlicher Arbeit, bei der man träumen und dummes Zeug nicht nur denken, sondern sogar schreiben kann.

Iwan Sergejewitsch Turgenew

Was ein gesundes Leben vermag: die Ewigkeit unseres Nichtseins um ein paar Jahre zu verkürzen.

Jacques Wirion

So not tut es den lebenssüchtigen Menschen, sich eine Ewigkeit zu denken, daß sie, wenn ihnen die Brücke der Hoffnung verwehrt ist, auf der Brücke der Furcht hinübergehen.

Ludwig Börne

Die Vereine unterbinden alles. In der Öffentlichkeit wird gesagt, dass jeder Spieler alt genug ist und sagen kann, was er will. Aber sie dürfen es nicht.

Mario Basler

Des Meineids Frevel rächt die ew'ge Vorsicht!

Michael Beer

Was ist das Geheimnis von so vielen Tugenden? Das es die Wirrnisse von Liebe und Fortpflanzung nicht kennt.

Michel Tournier

Feinde sind einem Menschen geschenkt, damit er an ihnen wachse und erstarke.

Paul Olaf Bodding

Die Männer empfinden eine seltsame Lust darin, überlegen zu sein, obwohl sie sich absolut vorhersehbar verhalten.

Paulo Coelho

Wer Gott mehr fürchtet als liebt, liebt sich selbst mehr als Gott.

Ramon Llull

Geselliges Vergnügen, muntres Gespräch muß einem Festmahl die Würze geben.

William Shakespeare