Das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, große verderben sie auch nicht.
Anonym
Darum spricht man von Kanälen, weil da jeder Scheiss gesendet wird.
Bruno Jonas
Was die Welt je befreite und vorwärts führte, das sproß aus selbsteigener Liebe und kühnem Wagemut, fragte weder nach rechts noch nach links, weder nach oben noch unten und ließ sich nicht befehlen noch verteidigen.
Carl Hauptmann
Groß betrachtet ist alles Gespräch nur Selbstgespräch.
Christian Morgenstern
Staphi zur Schönen: Wenn ich dir mein Herz an den Kopf werfe, verlierst du den Verstand...
Elmar Kupke
Man konnte ihn drehen und wenden. Er blieb gerade.
Emil Baschnonga
Wenn einer nichts zu verbergen hat, kann es sich nur um einen Exhibitionisten handeln.
Erwin Koch
Nur in dem Boden des allgemeinen Wohlstandes wurzelt der Nationalgeist, treibt er schöne Blüten und reiche Früchte; nur aus der Einheit der materiellen Interessen erwächst die geistige und nur aus beiden die Nationalkraft.
Franz Liszt
Die Wichtigkeit des Kleinen wächst unter den Augen einer großen und treuen Seele.
Georg von Oertzen
Laß deinen Wunsch zu meinem Verlangen werden, Laß deinen Willen zu meiner Tat werden, Laß dein Wort zu meiner Rede werden, Und laß deine Liebe zu meinem Bekenntnis werden.
Hazrat Inayat Khan
Den Tod kann niemand besiegen.
Johann Sebastian Bach
Der Anspruch auf einen Platz an der Sonne ist bekannt. Weniger bekannt ist, daß sie untergeht, sobald er errungen ist.
Karl Kraus
Das Alter der Eltern darf man nie vergessen. Erstens, um sich darüber zu freuen. Zweitens, um sich darüber zu sorgen.
Konfuzius
Erhält man einen Freund, muß Treue ihn erhalten; Er hält dann fest sein Wort, hat er das Dein' erhalten.
Martin Heinrich
Es muß ein magerer Braten sein, da nichts von abtropft.
Martin Luther
Die Jugend jeder Zeit verspottet gar vieles, was sie, zur Mannheit gelangt, achten und verehren wird; und sie bewundert, worüber sie einst lächeln wird.
Otto von Leixner
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben, wo ein endlich Sein in alledem?
Rainer Maria Rilke
Handele so, daß du das personale (soziale, emotionale, musische, sittliche, religiöse) Leben in dir und anderen eher mehrst und entfaltest denn minderst und verkürzt.
Rupert Lay
Wer Fische fangen will, muss sich nass machen.
Sprichwort
Lieben, geliebt werden und auf die Erde wiederkommen, um zu bewirken, daß die Liebe gelebt werde.
Therese von Lisieux