Wo ist der Mittelpunkt der Welt, auf den sich alles beziehen muß? – in unserem Herzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Geflügelte Worte: Federwild für Aphoristiker.
Alexander Eilers
Ich glaube, dass es Liebe ohne guten Sex nicht gibt.
Anni Friesinger
Je mehr Arme und Hungernde in der Welt, um so größer der Gewinn all derer, die es verstehen, die Armen zu gebrauchen, um sich an ihrer Arbeit zu bereichern.
B. Traven
Erlaube mir zuvor, daß ich Abschied nehme.
Bibel
Die Liebe, die wir verschenken, ist die einzige, die wir behalten.
Elbert Hubbard
Ich habe im Fußball so viel erlebt, dass mich nichts mehr erschüttern kann.
Ernst Happel
Die unstillbare Sehnsucht der eckigen Eins nach der runden Null.
Hans Ulrich Bänziger
Wenn ein Mann am Morgen aufwacht, mit verstörtem Gesicht und mit der grotesken Kopfbedeckung einer hellseidenen Mütze, deren Zipfel ihm über die linke Schläfe fällt, dann sieht er ganz gewiss recht komisch aus, und es ist nicht leicht, in ihm jenen glorreichen Ehemann zu erkennen, den Rousseaus Strophen gefeiert haben.
Honore de Balzac
Wenn jemand den Leuten den Vorhang der Zukunft hätte lüften und zeigen können, wie man nach hundert Jahren das so kinderleicht Gewonnene noch einmal würde zahlen müssen!
Jacob Burckhardt
Eine Gattin verzeiht leichter Untreue und Freude an fremden Reizen, als Kälte gegen ihre.
Jean Paul
Ein kleines Lächeln, ein freundliches Wort, ein paar gute Wünsche, eine kleine Postkarte, ein Strauß Blumen das sind die kleinen Sonnen, die wir füreinander scheinen lassen können. Sie strahlen uns an, wenn die große Sonne mal nicht scheint.
Jochen Mariss
Der erst ist ganz unglücklich, der die kahlen Wände seines Herzens nicht einmal mit Bildern der Erinnerung schmücken kann.
Johann Nestroy
Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.
Karl Kraus
Das ist das tiefste Wesen aller Frauen: Sich in das eigene Bildnis zu versenken, sich spiegelnd zu genießen und zu denken: Ich bin, ich wirke, und ich darf mir trauen.
Kurt Tucholsky
Das Vaterland der Gedanken ist das Herz; an dieser Quelle muß schöpfen, wer frisch trinken will.
Ludwig Börne
Das gute Buch: gebundene Denkzettel
Manfred Hinrich
Ein Mann, der moralisiert ist ein Heuchler, und eine Frau, die moralisiert, ist unweigerlich häßlich.
Oscar Wilde
Die Aufnahme der Türkei ist aus meiner Sicht weder finanzierbar, noch im Sinne des einigen Europas vernünftig.
Peter Glotz
Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.
Sophie von La Roche
Bei Sonnenaufgang soll der Kranke von seinem Bett aufstehen.
Talmud