Nun aber wird aller Dogmatismus der Welt am Ende lästig besonders, wenn neue Generationen eintreten, die doch auch was vorstellen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Lieb ist Flut und Glut: Kann sie dein Herz empfinden, so löscht sie Gottes Zorn und brennt hinweg die Sünden.
Angelus Silesius
Der Krieg ist nichts anderes als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Carl von Clausewitz
Mehr wert als hundert Jahr' das Auf und Ab nicht sehen, Ist ein Tag, wenn du schaust das Werden und Vergehen. (113. Vers)
Dhammapada
Wer sich durch den Begriff "Gewissen" definiert, ist nicht nicht weniger angreifbar, aber nur sich selbst verantwortlich.
Ekkehart Mittelberg
Es hat ja schon vor dem Spiel eine Harmoniestrategie gegeben. Es hat nur noch gefehlt, dass wir in rosa Röckchen aufgelaufen wären.
Frank Rost
Vieles scheitert erst im Gelingen.
Hans Ulrich Bänziger
Gleichheit ist der Liebe Mutter; sie eint harmonische Seelen.
Heinrich Müller
Religion ist, woran jemand am meisten interessiert ist, und deine Religion heißt Erfolg.
J.M. Barrie
Jeder glaubt gar leicht, was er fürchtet und was er wünscht.
Jean de La Fontaine
Hat dich ein bittres Leid getroffen, So scheue nicht ein doppelt Müh'n; Am schönsten pflegen Trost und Hoffen Im Schweiß der Arbeit aufzublühn.
Julius Hammer
Alles Große in der Welt geschieht nur, wenn einer den Verstand hinter sich läßt.
Karoline von Günderrode
Er fiel wie eine Qualle, die zur Ebbe auf Strand geriet, in sich zusammen.
Klabund
Die Geschichte ist aus den schlechten Handlungen außerordentlicher Menschen zusammengesetzt.
Lord Thomas Babington Macaulay
Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen.
Mahatma Gandhi
Die Wahrheit ist etwas Schönes, ohne Zweifel; aber Lügen auch.
Ralph Waldo Emerson
Und wenn drei Wünsche wären mein - meiner erster wäre Anna!
Robert Burns
Die öffentliche Meinung ist die Zuchtmeisterin des Sittlichen.
Rudolf von Jhering
Die Welt ist groß, sie muß es sein, Sie schließt ja Haß und Liebe ein.
Schrattenthal Karl
Die Uhr schlägt. Alle.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Kampf der Armen gegen die Reichen und der Unterprivilegierten gegen die Überprivilegierten wird überlagert vom instinktiven Haß der Schlechten auf die Guten und der Dummen auf die Klugen – ein Haß, der mit jeder Generation naturwüchsig wiedergeboren wird und der die zeitweiligen und begrenzten Erfolge der anderen Kämpfe stets aufs neue zunichte macht.
Ulrich Erckenbrecht