Leider läßt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken.
Johann Wolfgang von Goethe
Wären meine Arbeiten falsch, würde ein Autor genügen.
Albert Einstein
Schamhaft bedeckte er seine Blöße. Er legte sich eine Zeitung übers Gesicht.
André Brie
Der Narr sehnt sich nach Verstand.
Bibel
Die Götterkraft im Handeln beruht darauf, daß der Mensch voll ist von einem Gedanken.
Caroline von Wolzogen
Von allem, was es an Schlechtem geben kann, ist die Gewohnheit das Schlimmste.
Charles Péguy
Jede Sprache hat ihr eigenes Schweigen.
Elias Canetti
Freude macht uns Unsterblichen gleich. Das Siegel der Menschheit drückt uns der Schmerz auf die Stirn, wenn er uns beugt und erhebt.
Emanuel Geibel
Die Welt ist ewig schön, die Welt ist ewig jung, Nicht im Genusse, nur in der Erinnerung.
Friedrich Rückert
Es fällt ein Stein nach dem andern vom Tempel des Aberglaubens; wenn man nur auch so eifrig an Gottes Tempel aufbaute, als man an dem Tempel des Aberglaubens herunterreißt!
Johann Heinrich Pestalozzi
Dein Geist wird dich leiten, in jedem Augenblick das Rechte zu wirken.
Das Wiener Feuilleton jener großen und lebendigen Tradition war nichts Geringeres als das ideale Umschaltwerk zwischen Wissenschaft und Leserschaft, anredend und unentbehrlich zugleich.
Josef Hofmiller
Aber die Sprache des Kampfes steht in einem naturhaften Zusammenhang mit der Wahrheit, und ich spreche es mit der höchsten Achtung vor einer mißbrauchten Menschlichkeit aus, daß sie, wo sie einmal frei ausströmen darf, einer fehlerlosen Sprache fähig ist.
Karl Kraus
Wer Feinde nicht ertragen kann, ist keines Freundes wert.
Leopold Schefer
Es gibt keine Frauenfrage. Es gibt die Frage der Freiheit und Gleichheit für alle menschlichen Wesen. Die Frauenfrage hingegen ist Unfug.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Tod ist keine Strafe, zur Strafe wird er gemacht.
Manfred Hinrich
Man kann sich durch Gewohnheit und Erfahrung gegen Schmerz, Schande, Mangel und dergleichen zufälliges Unglück abhärten. Den Tod aber können wir nur einmal erdulden. Wir sind alle nur Lehrlinge in Ansehung seiner.
Michel de Montaigne
Jeder muss in seiner Arbeit den Mittelpunkt seines Lebens finden und von dort aus strahlenförmig wachsen können, soweit es geht.
Rainer Maria Rilke
Anstaunen ist auch eine Kunst. Es gehört etwas dazu, Großes als groß zu begreifen.
Theodor Fontane
Die Gewohnheit ist so mächtig, daß sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.
Théodore Simon Jouffroy
Gib dem Verleger den kleinen Finger und er nimmt den ganzen Faust.
Werner Mitsch