In den Werken des Menschen wie in denen der Natur sind eigentlich die Absichten vorzüglich der Aufmerksamkeit wert.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Veränderung die Tür verschließen, hieße das Leben selber aussperren.
Ardis Whitman
Der einzige Maßstab für das, was Du glaubst, ist, was Du tust. Wenn Du wissen willst, was die Leute glauben, lies nicht, was sie schreiben, frag''sie nicht, was sie glauben, beobachte nur, was sie tun.
Ashley Montagu
Leibesfrucht ist ein Geschenk.
Bibel
Mancher Anklagefaden, mit höchster Akribie eingefädelt, reißt, ehe der Vorgeknöpfte festgenäht ist.
Emil Baschnonga
Die Linux-Gemeinde gleicht schon eher einem großen plappernden Basar mit verschiedenen Tagesabläufen und Ansätzen. Dass aus diesen Teilen ein zusammenhängendes stabiles Betriebssystem nur aufgrund einer Reihe von wundersamen Zufällen entstehen konnte, liegt ja wohl auf der Hand.
Eric S. Raymond
Nie findet wahres Glück der Ungerechte Und Segen blüht nur dem, der tugendhaft.
Euripides
Wollt ihr schon auf Erden Göttern gleichen, frei sein in des Todes Reichen, brechet nicht von seines Gartens Frucht.
Friedrich Schiller
Am Anfang war das Wort. Dann muß es ihm die Sprache verschlagen haben.
Heinrich Wiesner
Man ist nicht schlau, wenn einem alle Löcher der Gegend bekannt sind, in die man stetig wieder fällt.
Jan Wöllert
Die guten Weiber müssen immer die Himmelsleiter tragen und halten, auf der die Männer ins Himmelblau und in die Abendröte steigen.
Jean Paul
Lerne täglich mehr durch das Sprechen anderer – schweigen!
Johann Caspar Lavater
An den meisten faulen Ausreden hat die Zeit Schuld.
Klaus Ender
Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.
Konrad von Würzburg
Der fleht: wie komme ich doch zum Genusse meiner Geliebten? Du, wie entgehe ich dem Verlangen danach? Der: wie fange ichs an, um von jedem Übel frei zu werden? Du, wie fange ich's an, um der Befreiung nicht zu bedürfen? Ein anderer: was ist zu tun, daß ich mein Söhnchen nicht verliere? Du, was ist zu tun, daß ich seinen Verlust nicht fürchte? Mit einem Worte: gib allen deinen Gebeten eine solche Richtung, und du wirst sehen, was geschieht.
Marc Aurel
Bei Gährungen der Völker wie der Flüssigkeiten schwimmt der Schaum und die Unreinigkeit oben, bis sie niedersteigen oder sich verflüchtigen.
Mariano José Pereira da Fonseca
Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tode haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen.
Napoléon Bonaparte
Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.
Pierre-Marc-Gaston de Lévis
Als Menschen habe wir das Recht eigener Gewissensentscheidung, und deshalb sind wir alle gleichrangig.
Saul Levitt
Mir ist gleichgültig der Rock, den ich trage, was ich esse und trinke und was die Narren von mir sagen.
Wilhelm Raabe
Ein Feuer brennt ein andres nieder, ein Schmerz kann eines andren Qualen mindern.
William Shakespeare