Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe
Was uns eigentlich zu Bewußtsein kommen sollte ist dies: daß wir als Übermenschen zu Unmenschen geworden sind.
Albert Schweitzer
Eine Frau, die sich öffentlich auszieht, gleicht einem Thriller-Regisseur, der im Vorspann die Lösung bekanntgibt.
Alfred Hitchcock
Der Anfang jeder Tat ist das Gespräch; vor jedem Unternehmen kommt die Unterredung.
Bibel
Nicht im Guten nur und Wahren, Auch im holden Reich des Schönen, In den Formen, Farben, Tönen, Will sich Gott uns offenbaren.
Bruno Alwin Wagner
Oft genügt der bloße Wille der Mächtigen, Großmut zu üben, aber sie versagen selbst das, was sie nichts kostet.
Emanuel Wertheimer
Im Unglauben liegt die denkbar größte Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack. Es handelt sich darum, für immer auf die Freuden der Einbildungskraft zu verzichten, auf allen Hang zum Wunderbaren.
Ferdinando Galiani
Alle Lust der Welt ist ein kurzer Traum nur!
Francesco Petrarca
Wir sehen in der Natur nicht Wörter, sondern immer nur Anfangsbuchstaben von Wörtern, und wenn wir alsdann lesen wollen, so finden wir, dass die neuen so genannten Wörter wiederum bloß Anfangsbuchstaben von andern sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Unterschied zwischen Reden zur Verabschiedung in den Ruhestand und Grabreden ist der, dass der Betroffene bei der Verabschiedungsrede noch stehen muss.
Hermann Lahm
Wer den Zweck will, will auch die Mittel.
Horaz
Was wahrhaft in der Seele ist, das ist auch in den Händen.
Hugo von Hofmannsthal
Ich kenne keinen Armen, der sich in seinem Elend frei fühlt.
Jean Cantos
Wenn jemand in Ungnade fällt, so erlöschen Haß und Neid; wer uns nicht mehr durch die Gunst, die er genießt, erbittert, kann ruhig recht tun: Es gibt kein Verdienst, keine Tugend, die man ihm nicht verziehe. Er dürfte ungestraft ein Held sein.
Jean de la Bruyère
Man wird am leichtesten verschwiegen unter Leuten, die es nicht sind.
Jean Paul
Zeigt der Feind deine Schwächen, kannst du dich freuen ohne dankbar zu sein.
Manfred Hinrich
Viel Jetzt-oder-nie reicht nur bis ans Knie
Mit der Erbsünde nach der Taufe verhält es sich ebenso wie mit einer Wunde, die zu heilen beginnt. Es ist zwar in Wirklichkeit eine Wunde, aber eine, die heilt und fortlaufend den Vorgang der Heilung durchmacht, jedoch immer noch eitert und schmerzt.
Martin Luther
Der ist der Herr der Erde, wer ihre Tiefen mißt.
Novalis
Die Verfassung ist doch kein Abreißkalender, mit dem man einfach so umgeht, wie es einem gerade gefällt.
Ralf Stegner
Was ist notwendig? Notwendig sind die Dinge, von denen wir innerlich leben. Es sind die Dinge, die uns beim Gedanken an unsere Sterbestunde wichtig sind.
Sebastian Faber