Wenn man zu Hause den Menschen so vieles nachsähe als man auswärts tut, man könnte einen Himmel um sich verbreiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ist eine Frau im Spiel, hat der Mann schon verloren.
Arthur Schopenhauer
Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.
Carl Hilty
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Charlie Chaplin
Selbstbeobachtung genügt, um Satiriker zu werden.
Emanuel Wertheimer
Angesichts jeden Wunsches muß man sich die Frage stellen: Welchen Vorteil bringt es, ihn sich nicht zu erfüllen?
Epiktet
Ein Unglück gibt uns weit mehr zu denken als ein Glück.
Ernst Ferstl
Über Plagiatoren soll man nicht allzu hart urteilen. Es kann durchaus ein Milderungsgrund sein, daß ihre Einfälle nicht von ihnen stammen.
George Bernard Shaw
Der eigentümliche Makel der Barbarei ist es, daß die Menschen gelegentlichen Ungehorsam systematischer Freiheit vorziehen.
Henry Thomas Buckle
Das Gesetz muß auch für ein Volk von Teufeln passen, sofern sie nur Verstand haben.
Immanuel Kant
Die Mütter mögen geruhen, ihre Kinder selbst zu stillen, so werden die Sitten von selber sich bessern, und die Regungen der Natur werden in aller Herzen wieder erwachen.
Jean-Jacques Rousseau
Die größte Sünde ist die Erwartungslosigkeit. Die Welt wird einmal untergehen, weil sie sich vor Langeweile zu Tode gähnt. Das liegt daran, daß wir immer meinen, wir hätten schon alles hinter uns. Wir haben noch viel mehr vor uns als bereits hinter uns.
Joachim Meisner
Es ist immer schön, wenn der Schwächere der Stärkere ist.
Kurt Tucholsky
Ob es gefällt oder nicht, das Vorurteil ist gefällt, es hat sieben Leben und lächelt zu seinem Verurteilen.
Manfred Hinrich
Der Geist läßt sich vom Körper nicht lostrennen auf dieser Erde.
Otto von Bismarck
Sie trägt einen Rock, den kann man nicht beschreiben, denn schon ein einziges Wort wäre zu lang.
Reiner Kunze
Wer die Füße eines Menschen in seinen Händen hält, hält auch seine Seele.
Sprichwort
Einem Menschen verzeihen, der nicht bereut, ist wie Zeichnen im Wasser.
Auffallend schöne Frauen erregen schon am zweiten Tag nicht mehr die gleiche Bewunderung. Das ist ein großes Unglück für sie... Weil ihre Vorzüge allen Menschen sichtbar und eine äußerliche Auszeichnung sind, so stehen auf der Liste ihrer Anbeter gar viele Dummköpfe, Serenissimi, Millionäre.
Stendhal
Heiliger und ehrfurchtsamer ist es, zu glauben, denn zu untersuchen, was die Götter tun.
Tacitus
Die Taufe ist der Anbeginn des geistlichen Lebens und das Tor zu den Sakramenten.
Thomas von Aquin